BLOGGE DEINE BESTIMMUNG! - BLOG YOUR PURPOSE! Mein Blogartikel zur Bloggerchallenge von Judith Peters (Sympatexter)

 


Habidere!

Noch im Frühling, als ich nach dem Lernen ein bisserl auf Instagram scrollte, traf ich plötzlich auf eine Neuigkeit der lieben Judith Peters (alias Sympatexter, https://judithpeters.de/), nämlich die Herausforderung Blog your Purpose, frei übersetzt Blogge deine Bestimmung. Ich wurde sofort neugierig und entschied mich für die Teilnahme daran. Zwischen dem 23. und 26. Mai habe ich fleißig Ideen gesammelt, hatte aber wegen meiner vielen Beschäftigungen (Lernen, Klausurarbeiten, Präsentationen, Prüfungen, Studiumabschluss) wenig Zeit dafür, diese auch in einem Artikel zu packen. Jedoch hole ich es jetzt endlich nach. Am besondersten habe ich über die Fragen “Was ist deine Bestimmung? Was möchtest du bewirken?” nachgedacht. Meine Bestimmung ist hauptsächlich Erneuerung und den Menschen beizubringen, wie sie sich erneuern können, indem sie sich immer weiter entwickeln und sich verbessern. Das möchte ich bewirken, aber zahlreiche andere Sachen ebenfalls: ich möchte, dass die Menschen - inklusive mich selbst - den eigenen Potenzial völlig ausschöpfen, das eigene Bewusstsein stärken und erweitern und somit ein Leben voller Freiheit, Frieden, Liebe, Fülle, Farben und noch alles Mögliche führen könnten. Es mag zuerst ein bisschen utopisch oder eben idealistisch klingen. Ich sehe schon manche Lippen, die sich bewegen und sagen: “Spinnst du? Sei mal realistisch! Das Leben funktioniert nicht so, es ist härter als du denkst, nur du hast scheinbar noch nicht genug erfahren”, und so weiter und blabla. Wenn wir mal so realistisch sein wollen, sehen wir mal die Fakten. Ich bin jung, das stimmt. Aber trotz meines jungen Alters habe ich schon einige Erfahrungen gemacht, manche waren angenehm, manche weniger. Manchmal habe ich eben Krisen erlebt, manchmal wusste ich nicht, wie es weitergehen soll, ich habe gezweifelt, meinen Kopf wegen quasi Nichtigkeiten umsonst zerbrochen usw. jedoch, was ist Hauptsache? Richtig: Hauptsache ist, dass ich nicht aufgegeben habe. Ich habe herausgefunden, dass ich lösungsorientiert bin. Ich konzentrierte mich immer darauf, okay, jetzt läuft es mal nicht so gut/ nicht wie geplant, doch ich werde es schaffen, ich löse es, irgendeine Lösung gibt es immer, sei es alleine oder mit Hilfe. Vielleicht sehe ich nicht alles im Voraus (trotz guter Instinkten und Intuition), manches sehe ich erst später und überlege auch später, was ich hätte machen können, in bestimmten Situationen verhalte ich mich ein bisserl impulsiv, meine Absichten sind aber immer gut gemeint. Das Leben ist eine geheimnisvolle und intensive Reise, von der wir nicht in allen Fällen ausgerechnet wissen könnten, wohin sie führt, aber genau das ist das schöne daran. Ich finde auch wichtig zu betonen, dass wir aus den eigenen Fehlern lernen sollten und nicht mehr erlauben, dass die einmalige Fehler uns weiter bestimmen. Ich glaube an Realismus und unterschätze ihn nicht, es ist gut, eine logische Sichtweise zu haben und in der realen Welt zu leben, aber: 1) die reale Welt verändert sich auch ständig (siehe die letzten 3 Jahre!) 2) sie ist sogar mit unseren Gedanken und Taten beeinflussbar. Es gibt also auch innerhalb der realen Welt verschiedene Realitäten. Ich, persönlich glaube an kreativen Realismus, also daran, dass wir selbst unseren realen Leben in die Hand nehmen, es betrachten und ein bisserl darüber nachdenken, was z.B. Realität für uns bedeutet. Muss dieser Begriff tatsächlich nur negative Gedanken und Wörter enthalten? Oder geht es auch anders? Wie könnten wir es überhaupt erwarten, dass sich unsere Realität um etwas Besseres richtet, wenn wir ständig negativ Denken, uns um alles Sorgen machen und dann, wenn wir nach dem Grund gefragt werden, warum, antworten wir nur: “Ich denke bloß realistisch....”? Bitte, nicht falsch verstehen: hier meine ich NICHT, dass wir alle rosa Brillen tragen müssen, in einer Traumwelt leben, unsere Augen vor Gefahr und Risiken schließen sollten usw. Nein, auf gar keinem Fall. Es ist wichtig, an Sicherheit zu denken, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen, logisch zu denken, sich auch darum zu kümmern, was unangenehm ist, aber das bedeutet nicht, dass wir uns 0-24 Sorgen machen, grübeln, negativ denken und die Freude des Lebens quasi in den ganzen Prozess völlig vernachlässigen. Wenn wir uns ständig die schlimmsten Szenarien ausmalen, verpassen wir langsam das Leben selbst. “Aber es hätte das und das passieren können, und es wäre schlecht!” Ist es passiert? “Nein.” Könnte es passieren? “Vielleicht.” Ja oder nein? “Vielleicht.” Bist du sicher? “Ich weiß nicht.” Na siehst du? Vorbereitung und Vorbeugung sind jedoch gute Ideen, aber mit Maß: Negativität sollte hier nicht übertrieben werden. Warum ich diesen ganzen Gedankenkarussell notiert habe? Ich finde es essenziell, den Mindset der Lösungsorientierung zu verbreiten, der gehört auch zu meiner Bestimmung. Offen zu bleiben, sich nicht einschränken, mal außerhalb des Rahmen und der eigenen Komfortzone zu denken: all das kann dazu beitragen, dass das Leben es mit uns nicht “böse” meint. Wie auch Louise L. Hay gesagt hat: Das Leben liebt mich und ich liebe das Leben. Stimmt tatsächlich! Ich habe in der letzten Zeit beobachtet, wenn ich mich zum Leben selbst mit Liebe anwende und mit Offenheit, Bereitschaft, von ihm etwas zu lernen, passieren solche Dinge, von denen ich nicht einmal in meinen wildesten Träumen geglaubt hätte, dass sie möglich sein könnten. Alles ist möglich, man muss es sich nur vorstellen und die nötige Schritte dafür leisten. Manchmal scheitern wir, aber das geschieht auch mal dem klügsten Wissenschaftsgenie, dem in der höchsten Position tätigen Manager, usw. Das Wichtige ist, nicht in dem gescheiterten Zustand zu bleiben und unsere Wunden zu lecken, sondern neue Wege, neue Lösungen zu suchen, wenn nötig, neues Wissen anzueignen, denn das nächste Mal klappt es bestimmt. Oder wenn doch nicht, ganz sicher klappt es zumindest ein wenig besser, als beim vorigen Versuch.

 

Zusammengefasst, als Autorin, Bloggerin, Lehrerin und bald noch mehr (ich habe vor, mich in verschiedenen Berufen auszubilden und diese auch auszuüben, denn meine Interessen sind so vielfältig, wie ein Mindmap über ein sehr breites Thema) habe ich die folgende Bestimmungen (Überraschung! Mehrere Interessen, mehrere Bestimmungen):

 

- lösungsorientiertes Mindset unter den Menschen (vor allem Jugendlichen und jungen Erwachsenen) zu verbreiten

- sowohl mir selber als auch anderen Folgendes beizubringen:

a) eigene Erneuerung durch innovative (und auch kreative) Ideen

b) Entwicklung, Verbesserung

c) Verstärkung und Erweiterung des eigenen Bewusstseins

d) Freiheit, Frieden, Liebe, Fülle, Farben und noch alles Mögliche ins eigene Leben anzuziehen

 

Und all das mit ganz authentischen, selbst geprüften bzw. selbst entwickelten Methoden, die jeder lernen (und ausprobieren) kann, sogar in meinem Unterricht, in meinen kreativen Sitzungen oder eben von den Hauptfiguren meiner Romanen bzw. Erzählungen.

 

P. S. Ich bin fest davon überzeugt, die beste Lehrer sind diejenigen, die sich nicht davor scheuen, auch mal selbst Schüler zu sein und ständig weiter zu lernen.

 

#BlogYourPurpose

 

 


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