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Die große Schönheit des Yulefests - Teil 4 - Fortsetzungsgeschichte

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  Sie riefen nach Miriel, die erschien. Nach der Begrüßung erzählten sie ihr alles, was bisher passierte. Miriels Gesichtsausdruck wurde plötzlich ernsthaft. - Ich wusste, dass in diesem Dezember etwas passieren wird, aber daran hätte ich nicht einmal in meinen wildesten Träumen gedacht... - begann sie. - Aber noch gut, dass ihr die Lichtwächterinnen seid. Mit euer bisherigen Arbeit habt ihr schon bewiesen, dass ihr zuverlässig und tapfer seid. Eure Kraft liegt in euer Einheit: egal, was kommt, ihr steht zusammen damit gegenüber. Ich habe großes Vertrauen a n euch und bin ganz sicher, dass ihr es auch diesmal zusammen schafft. - setzte sie fort. - Danke. - sagten die drei Frauen. - Also, wie ihr schon wisst, eure Aufgabe ist, Winterya von Dakarius zu befreien. Dazu braucht ihr aber ein paar magische Utensilien, die ihr auf eure Expedition mitbringen sollt. - sagte Miriel. In ihren Händen erschienen plötzlich ein Sonnenrad, ein Bogen mit vielen Pfeilen und etwas, das einem Kompass ähnel

Die große Schönheit des Yulefests - Teil 3 - Fortsetzungsgeschichte

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  Vor Bärbels Augen materialisierten sich plötzlich die Konturen einer Höhle, die sich irgendwo in schneebedeckten Bergen befand. In der Finsternis der Höhle saß eine Frau mit langen silbernen Haaren, eisblauen Augen und in dunkelblauer Kleidung. Ihre Glieder waren mit schweren, schwarzen Leinen festgebunden. Das Überraschendste für Bärbel war, dass sie trotz der dort herrschenden Finsternis alles klar sehen konnte. Sie wusste aber nicht, ob sie nur eine Vision hatte, oder sich tatsächlich dort teleportierte. - Bitte, lass mich nur ein ganz bisschen Feuer entzünden... bitte... es ist zu dunkel hier... - stöhnte verkümmert die festgebundene Frau. Bärbel wollte ihr helfen, doch sie fühlte sich, als wäre sie nur in Seele dort. - Du bekommst kein Feuer mehr! Niemals! Deine Tagen sind gezahlt, Winterya! - antwortete eine bösartige männliche Stimme. Bärbel hörte noch den Klang von etwas und den Schrei der silberhaarigen Frau. Dann begann die ganze Szene vor ihren Augen plötzlich zu verblasse

Die große Schönheit des Yulefests - Teil 2 - Fortsetzungsgeschichte

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  Nachdem die drei Frauen kontrolliert hatten, ob alles für die Feiertage fertig war, setzten sie sich im Wohnzimmer mit einer Tasse Süßholztee für jede und mit ihrem unverzichtbaren magischen Computer, der ihnen in verschiedenen Missionen schon hilfreich war. Jener Computer funktionierte etwa so, wie ein modernes Magiebuch. Die drei Freundinnen mussten ihn nur einschalten, tief auf ihren Fragen konzentrieren oder diese laut aussprechen und die Antwort kam selbst. Auch diesmal. Auf dem Bildschirm stand: Winterya wurde gefangen. So ist nicht nur sie, sondern auch die Natur in Gefahr. - Ich verstehe nur Bahnhof... - murmelte Denise. - Ja, ich ebenso... - reagierte Kerstin. - Hmm... Winterya... wer kann das sein? - fragte Bärbel nachdenklich. Auf dem Bildschirm erschienen weitere Sätze: Winterya ist der weibliche Wintergeist, dessen Aufgabe ist, am Yule bei der Wiedergeburt des Lichts zu helfen und danach, langsam loszugehen, um dem Frühlingsgeist den Platz zu lassen. - Ach so... - murmel

Die große Schönheit des Yulefests - Teil 1 - Fortsetzungsgeschichte

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  - Sonnenschein meiner Seele, strahlender und geliebter Stern, ich grüße dich. Ich begrüße das Licht und das Leben welches du schenkst. Ich danke dir. - rezitierten gleichzeitig die drei Freundinnen Bärbel Sommer, Denise Ritter und Kerstin Ziegler, indem sie draußen im Schnee, neben ihrer alpinistischen  Ferienhütte standen. Seit August waren sie die neue Lichtwächterinnen, wovon es in ihren Familien seit einigen Generationen gar keine gegeben hatte. An jenem Abend des 21. Dezembers wollten sie als Lichtwächterinnen Yule, also das Fest der Wintersonne feiern, noch bevor ihre Familien bald ankämen, die sich leider mit dem Lichtwächtersein gar nicht identifizieren konnten. Während des Rezitierens zündeten die drei Frauen einige Fackeln  an und beobachteten verwundert, wie das Feuer brannte. Kerstin fühlte sich etwa stolz, denn das Feuer war ihr Element. Nicht nur laut Horoskop (Löwe), sondern auch in ihrer Magie. Inzwischen dachten all die drei Frauen an Dingen, die sie im kommenden Jah

Mein schönstes Weihnachtsgeschenk bist Du - Kurzgeschichte

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  Es war ein kalter und dunkler Abend von einem Dezembermontag.  Bis Weihnachten gab es noch etwa drei Wochen.  Für die junge Germanistikstudentin Larissa Blitzer war es für jenen Tag Schluss, nach vielen Vorlesungen an der Uni. Ein bisschen beeilend ging sie in die Fußgängerunterführung, woraus sie bei einer Straßenbahnhaltestelle au s kommen sollte. Als sie den Treppen  hinunter  ging, hörte sie plötzlich eine schöne und engelhafte männliche Stimme, die mit Gitarrenspiel begleitet war. Neugierig entschloss sie sich, langsamer zu gehen und rauszufinden, wer sang. Einmal in d ie  Fußgängerunterführung angekommen, sah Larissa einen jungen Mann, der Gitarre spielte und in ein Mikrofon ein Retro-Lied sang. Larissa blieb stehen, total verzaubert von seiner Stimme, die sie emotionell berührte. Plötzlich bemerkte sie, dass neben dem Mann es einen kleinen Koffer gab, in dem schon einige Geldscheine lagen. Er ist also ein Straßenmusiker… , dachte Larissa. Aber seine Kleidung ist ja in Ordnung

ERINNERUNGSGEDICHT: DU SCHENKTEST UNS...

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  DU SCHENKTEST UNS... In Erinnerung an meiner wunderbaren Großmutter  Du schenktest uns Liebe und Freundlichkeit, hatten wir Probleme, warst Du hilfsbereit, immer für uns da... Du schenktest uns deine größten Geheimnisse, warst gerne unterwegs und suchtest neue Erlebnisse, welche Du am liebsten in Ausflügen und beim Wandern fandest... Du schenktest uns Bücher, Motivation und Zeit... jede Minute mit Dir war voller Spaß und Fröhlichkeit... Ich erinnere mich, wir erzählten uns sehr viele Witze... ach, die waren immer Spitze! Nun hast Du uns so schnell und plötzlich verlassen... immer noch ist es kaum zu fassen... Bei uns herrscht gerade Trauer und Beileid... inzwischen befreist Du dich von deinem irdischen Kleid... Deine Seele schwebt über die Felsen, schaut zurück, bereit zum reisen, mögen Dich dabei die Engeln begleiten!

WICHTIGE ANKÜNDIGUNGEN

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Liebe LeserInnen, in den letzten Tagen habe ich intensiv über meine Werke nachgedacht und jetzt teile ich dazu ein paar Ankündigungen. Erstens, mir ist eingefallen, Seefrau wäre als Drehbuch besser und die Handlung von Rollstuhlliebe als Roman, unter einem anderen Titel, mit Änderungen in den Namen der Charakter.  ich überlege vor allem, eine mystische, esoterische und geheimnisvolle Romanenreihe zu schreiben, darüber wird es bald möglich, mehr Infos hier zu finden. Über das Schreiben von Krimis muss ich noch nachdenken. Meine andere Drehbücher und Romane bleiben ungeändert, so wie meine Erzählungensammlung Traumhafte Seelenküsse , aber die Reihe Zauberhaft süße Freundinnen , da die Idee ziemlich unausgearbeitet war, lasse ich, sie wird nicht geschrieben. Über Lisie Spitz habe ich noch nichts Konkretes entschieden, das wird sich mit der Zeit ergeben. Mein Ziel ist immer noch mit den Geschichten zu lehren, den Leuten helfen, das Gute zu finden und eine bessere Zukunft zu sc

Muttertagsglückwunsch

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Herzlich wünsche ich heute, hier, mit diesem schönen Zitat, allen meinen Leserinnen, die das Glück haben, Mütter zu sein: Alles Liebe zum Muttertag!

Wunderbare Begegnung

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Diese Kurzgeschichte habe ich noch im August des Jahres 2019 für eine Anthologieausschreibung geschrieben. Leider wurde sie kein Teil der Anthologie, trotzdem hoffe ich, dass sie hier gelesen wird. Wenn es Fragen gibt, antworte ich gerne. Viel Spaß beim Lesen! Eure/Ihre  Kalinora Lindtzer Es war eine stürmische Sommernacht hier auf der Insel Hiddensee. Schon gewöhnt... trotzdem war jene Nacht etwas Komisches… wie etwas, das vorher noch nie geschehen war… O, Entschuldigung! Ich habe mich nicht einmal vorgestellt. Also, ich heiße Adrian Schiffer, bin 29 Jahre alt. Ich wohne allein (leider habe ich kein Glück in der Liebe) hier auf Hiddensee seit vier Jahren. Ich bin Schriftsteller und Maler von Beruf. Meine Bücher sind voll mit meinen selbstgemalten Bildern. Ich schreibe hauptsächlich Fantasie- und Liebesromane. Es gefällt mir einfach sehr, in jeder Geschichte in einer neuen, selbsterfundenen Welt einzutauchen. Ich schreibe immer mit vollem Herzen. Aber zurück zu jener Sommern

Universum

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Das hier ist mein Bild "Universum", das ich selbst am 8. April gezeichnet habe. Ich hoffe, dass es gefällt. Wenn es Fragen gibt, erzähle ich gerne mehr. 😉

Begrüßung

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Herzlich Willkommen auf diesem Blog. Ich musste einiges verändern, also es wird hier bald stehen, welche Werke von mir bleiben, es wird bzw. auch neue geben.  Die aktuelle Zeit brachte mich zum Nachdenken: was wenn es der Beginn von etwas Neuem ist?  Zum Beispiel von einem Dimensionswechsel, vielleicht? Ich habe schon sehr vieles von einer Welt der fünften Dimension gelesen und habe alles darüber ziemlich interessant gefunden. Wenn das Gelesene stimmt, möchte ich auf jeden Fall an der Schöpfung dieser neuen Welt teilnehmen, am besondersten als Künstlerin. Teilnehmen - aber nicht alles allein schaffen.  Ich hoffe, dass wegen meiner Werke auch andere Lust dazu  bekommen, mit mir zusammen zu arbeiten. Darauf hätte ich mich wirklich gefreut.  In Liebe Lettie Lindtzer