Die große Schönheit des Yulefests - Teil 4 - Fortsetzungsgeschichte
- Gut, dann lass uns beeilen! - reagierte Denise.
- Stimmt, wir wollen ja von unseren Familien nicht hören, was sie immer über das Lichtwächtersein sagen, oder? Zumindest nicht während der Feiertage... - sagte Kerstin auch. Die drei Frauen lachten laut. Danach beschlossen sie, die Suche nach Winterya so bald wie möglich zu beginnen.
- Also, Bärbel, du hast den Kompass, ich die Pfeile und den Bogen und du, Denise, du hast das Sonnenrad. - fasste Kerstin zusammen.
- Genau. - nickten ihre Freundinnen.
- Was denkt ihr, welches Gerät sollten wir ja zuerst verwenden? Funktionieren diese separat oder zusammen? - überlegte Kerstin laut.
- Keine Ahnung... - seufzte Denise.
- Vielleicht sollten wir uns danach telepathisch bei Miriel erkundigen. - schlug Bärbel vor.
- Ja, das sollten wir, du hast Recht! - sagte Kerstin. - Aber wartet, mir ist etwas eingefallen. Ich habe eine klare Intuition darüber, dass wir Seile und andere nützliche Kletterausrüstung benötigen, also ich packe einige ein. - fügte sie hinzu und rannte dafür ins Haus zurück. Nach einer Weile tauchte sie mit drei vollen Rücksäcken wieder auf. - Wir können losgehen. - lächelte sie ihre Freundinnen an. Sie hatte immer eine Leidenschaft fürs Abenteuer. Genauso wie Bärbel auch. Denise war in diesem Thema ein bisschen unsicher, aber, geholfen von ihren Freundinnen, lernte sie die Herausforderungen zu akzeptieren.
- Hm, ja, ziemlich logisch, ich bin mit dir einverstanden. - sagte Denise.
- Ja, ich auch. - reagierte Kerstin. - Dann, lass es uns machen und wenn wir uns irren, lass uns dann Miriel telepathisch um Hilfe bitten. -
- Guter Plan! - sagte Denise. - Bärbel, hast du vielleicht einige Ideen, was wir mit diesen Sachen tun sollten? -
- Meine Instinkte sagen mir, mit dem magischen Kompass sollten wir den Weg zur Höhle finden, mit dem Lichtbogen und den Lichtpfeilen wahrscheinlich gegen Dakarius kämpfen, schließlich mit dem Sonnenrad... hm. Vielleicht sollten wir es bei der Befreiung von Winterya verwenden, eventuell ihr damit helfen. - erklärte Bärbel.
- Wow, du bist ein Genie! - riefen Denise und Kerstin voller Bewunderung aus. Mittlerweile Miriel, die alles von der Engelwelt verfolgte, war sehr zufrieden.
Bärbel nahm den Kompass in die Hand. - Hm, wie soll er nur funktionieren? - überlegte sie. Plötzlich hörten die drei Frauen Miriels Stimme aus der Ferne: Ihr solltet nur auf Bärbels Vision konzentrieren. Der Kompass macht dann all den Rest alleine. Die drei Frauen bedankten sich telepathisch, dann taten, worum sie gebeten wurden.
Kurz danach begann der Kompass unerwartet zu leuchten und ein strahlender, kometenähnlicher Stern begann sich daraus langsam aufwärts zu bewegen. Bärbel, Denise und Kerstin standen da und starrten verblüfft auf das atemberaubende Phänomen. Der Stern hielt sich einige Meter über die Köpfe der drei Frauen und schwindelte langsam in einer Richtung nach vorne. Folgt ihm., hörten die Frauen erneut Miriels Stimme. Sie machten sich auf dem Weg.
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