Dankbarkeitstagebuch: Wofür ich im April 2024 dankbar bin




Hallo, servus und habidere, meine liebe Leserschaft! 

Oida, wie die Zeit läuft... auch der April ist zu Ende... Also der richtige Moment ist da, den vierten Eintrag meines Dankbarkeitstagebuchs zu veröffentlichen. Los geht's!


Dankbarkeitsfaktor Nummer Eins: immer noch die Reise nach Rom, inklusive Besuch im Österreich Institut Rom

Einer der urleiwandsten Momente während dieser Reise war eindeutig, dass ich das ÖI Rom besuchen durfte. Dort hatte ich die Ehre, mit der Direktorin und mit einer Lehrerin zu reden, viele interessante Plakate anzuschauen und in spannende Bücher reinzublättern. Mittlerweile bekam ich auch neue Impulse und Inspirationen: dort gibt es nämlich einen Buchclub, den ich in Ungarn ebenfalls mal organisieren möchte. Mal schauen, wie das gelingt...


Dankbarkeitsfaktor Nummer Zwei: neuer Sprint 1 Präsenzkurs ab dem 10. April

Nämlich hat der Kurs nicht am 10. angefangen, sondern 2 Tage vorher, aber da war noch eine andere Kollegin mit der Gruppe. Jedoch durfte ich diese von ihr bald übernehmen. Die Gruppe besteht aus zwei Damen und einem Mann. Meiner Meinung nach sind alle sehr fleißig und merken sich die neue Wörter ziemlich schnell. Eine der Damen, die während der 4 Gymnasialjahren bereits Deutsch gelernt hat, hatte am Anfang ein paar Hemmungen, welche sie jedoch schnell bewältigte. Es freut mich sehr, bei dieser Gruppe zu sehen, dass ihnen das Deutschlernen tatsächlich Spaß macht. Wegen solcher Gruppen mag ich meinen leiwanden Beruf so gern.


Dankbarkeitsfaktor Nummer Drei: das Wunderbar Festival

Tja, dieses Festival ist etwas Urleiwandes... das war mein zweites Mal als Organisatorin und es ist absolut gelungen. Darüber ist ebenfalls ein Artikel entstanden, was auch Grund für meine Dankbarkeit ist. Es hat mich einfach gefreut, mitarbeiten zu dürfen, die Besucher zu empfangen, meine ehemalige Deutschlehrerin wieder zu treffen und vor allem: die Mozart-Party zu koordinieren. Diese Letzte habe ich nämlich seit letztem Dezember geträumt und konzipiert. Alles in allem: am 11. April hatten wir ein urleiwandes Wunderbar Festival! Ich bin mal gespannt, wie das Nächste gelingt...


Dankbarkeitsfaktor Nummer Vier: erfolgreicher Kursabschluss und erfolgreiche Probeprüfung bei meiner A1.2 Samstagsgruppe (Erwachsene)

Weitere gute Nachrichten des Aprils: am 13. hatte ich den letzten Unterricht mit meiner A1.2 Samstagsgruppe. Abschlusstest und eine A2 Probeprüfung stand dabei an der Tagesordnung. Bei beiden Herausforderungen erzielte meine Gruppe sehr gute Ergebnisse. Ich konnte nur staunen, wie viel sie wissen. Jedoch gab es manchmal den einen oder anderen grammatischen Fehler, aber das wird sich mit der Zeit und mit etwas mehr Übung sicher ändern. In wenigen Wörtern würde ich jedoch sagen: alles prima! Die Texte und Leseverständnis-Aufgaben, bzw. Hören und Sprechen der Probeprüfung sind auch bei all den 5 Leuten ebenfalls leiwand gelungen. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte keinesfalls zu viel Eigenlob ausüben, aber irgendwas muss ich wohl gut gemacht haben... 


Dankbarkeitsfaktor Nummer Fünf: Abgabe der chinesischen Kindergruppe

Am 20. war mein letzter Unterricht mit der chinesischen Kindergruppe, die mittlerweile mir echt auf den Keks ging. Also, ich möchte von niemandem was Schlechtes sagen, aber sie waren tatsächlich unbehandelbar. Egal, wie viel ich mich weitergebildet habe oder wie viel ich in Kinderkursen hospitierte und dann die angeeignete neue Methoden in meinem Unterricht ausprobierte, mit diesen kleinen Gfrastern (natürlich scherzhaft gemeint) konnte ich nichts richtig machen. Geweint ist gelernt: ich bin besser mit Erwachsenenunterricht. Groß war die Freude und die Erleichterung, als mir es mitgeteilt wurde, dass eine neue Kollegin die Gruppe übernimmt!


Dankbarkeitsfaktor Nummer Sechs: Kollegenparty am 25. April

Eine Kollegin hatte am 25. April Geburtstag, also wir organisierten ihr eine Party im Institut, die eigentlich nicht nur ihre Party war, sondern eine geteilte Party für alle unsere Aprilgeborenen. Es gab Sachertorte (leider nicht zuckerfrei, das ist aber meine Schuld, hätte ich bloß eine vom Fit Life bestellt!) und weiteres leckeres Essen. Wir plauderten sehr viel über interessante Themen: zum Beispiel hat mir ein Kollege über seine Hippie-Zeit erzählt, also von jener Zeit, in der er mit seiner Frau und mit den gemeinsamen Freunden in einem VW-Bus durch Europa reiste. Das fand ich spannend und obwohl ich in den 80ern noch nicht lebte, fühle ich mich manchmal sowieso in der Hippie-Zeit steckengeblieben, würde seit Ewigkeiten gern mit einem VW reisen und für Frieden musizieren bzw. kreativ tätig sein. Danach gab es weitere interessante Geschichten, z.B. die Geburtstagskollegin erzählte über ihren Ausflug in Toskana, inklusive eine Begegnung mit einem Prinzen, von dem sie aber zuerst nicht wusste, dass er ein Prinz ist. Diese Geschichte fand ich sehr lustig, würde gut zu einem Roman passen... Wir haben viel gelacht und geplaudert, bis zum Anfang der Abendkursen (mein Sprint 1 zählt auch dazu). Einfach eine urleiwande Zeit...


Dankbarkeitsfaktor Nummer Sieben: bisserl Zeit, um an den Mai-Artikeln zu arbeiten

Ich mache ja keinen Hehl daraus: für den Mai plane ich mehr Artikel im Internetz zu veröffentlichen. In meinen freien Stunden zwischen zwei Kursen oder zwischen Bürotag und Kurstag ergrief ich also jede Gelegenheit dafür, an neuen Artikeln zu arbeiten. Es wird z.B. eine Neuigkeit geben, nämlich: ich werde meine Diplomarbeit (die ich vor einem Jahr abgegeben habe) als Artikelreihe in sieben (oder eventuell mehr) Teilen veröffentlichen. Das Thema ist die Popularität des Genres Poetry Slam im deutschsprachigen Raum. Ich bin schon gespannt auf die reaktion und hoffe, dass diese Artikelreihe gefallen wird. 


Dankbarkeitsfaktor Nummer Acht: Lottogewinn!

Glaubt mir oder nicht, ich sag jedoch die Wahrheit: in meinem Horoskop habe ich einige Glückszahlen gelesen, die eventuell für ein Lottospiel vorgeschlagen wurden. Ich dachte, hm, lass uns mal probieren. Gesagt getan. Ich habe also den Skandinavischen Lotto gespielt, wo man 7 Zahlen von 35 wählen muss. Ich habe da 7 Zahlen aus meinen Horoskopszahlen angegeben. Und tadaaa! Ich hatte 5 von 7 Zahlen! Eine kleine Summe habe ich also gewonnen. OIDA! Kaum zu glauben! Ich bin sicher, dass mir meine liebe Oma vom Himmel geholfen hat. Bestimmt. Danke danke danke!


Sodala, das war's dann mit dem April-Eintrag. Mal schauen, was im Mai noch kommt! Macht's gut und bis zum nächsten Artikel! Tschüsserl-Busserl! 😘😘😘







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