Magische Momente in meinem Leben
Aufruf
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Magie.
Ein Wort, das in unterschiedlichen Leuten unterschiedliche Gefühle weckt. Es
gibt weiße Magie (positiv), schwarze Magie (negativ) und sogar grüne Magie
(umweltfreundliche Magie). Man assoziiert beim Hören des Wortes meistens auf
mächtige Hexen, Feen oder andere Bewohner der Fantasiewelt. Jedoch über
alltägliche Magie wird so wenig gesprochen oder geschrieben. In diesem
Blogparade-Artikel präsentiere ich die vier magischsten Momente meines Lebens.
Magischer
Moment Nummer Eins: Inselspitze-Spaziergang beim Mondlicht (Mai 2023)
Bestimmt habt ihr schon
meinen Artikel über meine Teilnahme am Donauseminar in Kisoroszi gelesen.
Diesen Mai hab ich jene Reise unternommen. Kisoroszi ist ein Donaudorf, das auf
der Insel von Szentendre liegt, und zwar ganz an der Spitze. Vier Tage lang war
ich umarmt (ja, umarmt, und nich nur umgeben!) von der Natur, von den
Elementen, konnte mich bei wunderschönen Spaziergängen an der Donau entlang
entspannen. Ich fühlte mich endlich frei. Sogar Inspiration für ein neues
Gedicht hab ich bekommen (siehe Ode an die Donau). Eines Abends entschied ich
mich, beim Mondlicht ganz alleine einen Spaziergang bis zur Inselspitze zu
unternehmen. Und es war ein meiner urleiwandsten Erlebnisse. Vielleicht für
anderen könnte es beängstigend sein, allein im Dunkeln, an einem nicht so
bekannten Ort... Jedoch fühlte ich mich dort am sichersten und am stärksten.
Ich verband mich mit Mutter Erde und spürte, dass diese Verbindung unzerstörbar
ist. Kisoroszi und die Inselspitze wurden zu meinen neuen Kraftorten. Da ich
die Ausstrahlung dieser Orte sehr vermisse, möchte ich dorthin bald zurück.
Magischer
Moment Nummer Zwei: Munay-Ki-Kurs (11.-13. August 2023)
Als ich im Internetz
gesehen hab, dass eine Bekannte, die als Kinesiologin tätig ist, vom 11. bis
13. August einen Munay-Ki-Kurs halten wird, wusste ich sofort: da muss ich hin!
Gesagt getan. Ich hab noch meine Schwester und Mutter dazu eingeladen. Und was
ich dort erlebt hab, war absolut urleiwand und magisch. Aber was ist Munay-Ki
ganz genau? Munay-Ki kommt ursprünglich von den Amazonas- und Andenschamanen,
bedeutet "ich liebe dich" auf Quetschua (Munay= ich liebe, Ki= dich)
und umfasst neun Riten. Durch diese Riten werden - bildlich gesprochen -
energetische Samen in unsere Chakren und unser Energiefeld gelegt. Sie
verbinden uns mit der Energie eines zeitlosen schamanischen Wissens. Die Kraft
aus verschiedenen Ahnenlinien von Heilerinnen und Heilern hilft uns, alte
Verletzungen zu transformieren und unser wahres Potenzial zu entwickeln. Wir
werden zu kraftvollen Schöpfern unserer Realität. In den drei intensiven Tagen
haben wir also eine Einweihung in allen neun Riten bekommen. Manchmal, als
unsere Blockaden sich lösten, hat die eine oder andere von uns Tränen gegossen.
Aber meiner Meinung nach gehört es auch dazu. Am interessantesten fand ich die
Einrufung der vier Elemente, der vier Richtungen und der vier Krafttiere
(Adler, Schlange, Kolibri und Puma) vor den Riten. Unsere Bekannte, die die
Einweihungen führte, hatte auch eine echte Schamanentrommel dabei. Dieses
Instrument hat mich schon immer berührt, aber bisher hab ich es nur auf
Tonaufnahmen gehört oder in Videos gesehen. Ab dem zweiten Kurstag durfte ich
dann auch die Trommel probieren. Ich schloss die Augen und spielte ganz
intuitiv. Ich spürte, dass meine Hand quasi geführt wurde. Mir war eine echte
Ehre, die Einweihungen mit der Schamanentrommel zu begleiten und ich wusste
einfach: in einem vorigen Leben musste ich bestimmt eine Schamanin gewesen
sein. Ich kann Munay-Ki nur empfehlen. Falls ihr fragt, welche die neun Riten
sind, anbei die Liste:
- Basisriten
1. Ritus des Heilers
2. Ritus der
Kraftbänder
3. Ritus der Harmonie
4. Ritus des Sehers
- Linienriten
5. Ritus der Tageshüter
6. Ritus der
Weisheitshüter
7. Ritus der Erdenhüter
- Zukunftsriten
8. Ritus des
Sternenwächters
9. Ritus des Schöpfers
Ich könnte noch
unglaublich viel zum Thema erklären und erzählen, aber am besten lässt es sich
erleben. Also, wenn ihr euch dafür interessiert, recherchiert zum Thema oder
besucht auch einen Einweihungskurs.
Magischer
Moment Nummer Drei: jede Zeit, wenn ich Bücher schreibe oder lese
Lesen und schreiben waren
mir immer von großer Bedeutung. Bücher waren und sind bis heute meine beste Freunde
(wahrscheinlich bleibt es auch so). Die vielen interessanten Geschichten,
welche in Bücher enthalten sind, sind meiner Meinung nach einfach pure Magie.
In manchen Büchern passieren die absurdesten Ereignisse. Andere erzählen über
die Vergangenheit. Noch andere über die Zukunft. Es gibt Bücher, die uns weiser
und studierter machen. Andere helfen uns bei der Lösung von Problemen. Manche
unterhalten uns und manche bringen uns zum Nachdenken. Diese Vielfalt von
Funktionen finde ich einfach faszinierend und magisch. Und, da ich selbst
ebenfalls schreibe, möchte ich auch Teil dieser wunderbaren und urleiwanden
Form der alltäglichen Magie sein.
Magischer
Moment Nummer Vier: die Serie Zauberhafte Hexen zu schauen
Zauberhafte Hexen ist
eine meiner Lieblingsserien. Ich hab sie für mich während der Lockdown-Zeit
entdeckt und es war Liebe auf den ersten Blick. Die Serie handelt sich um das
Leben von drei Geschwistern, die eines Tages herausfinden, dass sie Hexen sind
(gute Hexen), die verschiedene Dämonen und Warlocks besiegen müssen. Jede der
drei Schwestern besitzt eine andere Fähigkeit, nämlich Telekinetik
(Prue/Paige), Einfrierung der Zeit (Piper) und prophetische Visionen (Phoebe).
Auch die Zaubersprüche, die rezitiert werden, finde ich spannend. Es gibt keine
gleiche Episode, sondern jede ist unterschiedlich und hat den eigenen Zauber.
Diese Serie hat mir sogar viele Inspiration für meine Romanreihe
Lichtwächterinnen gegeben. Also los, wenn ich euer Interesse geweckt hab,
schaut beim nächsten Feierabend unbedingt in die Serie rein! Ihr werdet es
bestimmt nicht bereuen... 😉
Sodala,
das war's dann mit den magischen Momenten meines Lebens. Ich bin jetzt auch
neugierig: welche sind die magische Momente in eurem Leben? Erzählt mal, ganz
sicher habt ihr solche! 😉
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