Vorbilder - nicht nur für Kinder
Aufruf zur
Blogparade: https://dina-mazzotti.com/blogparade-vorbilder
Klar,
Kinder brauchen Vorbilder, weil sie exemplarisch lernen. Sie möchten ihre
Umwelt verstehen, sie wollen lernen und sich weiterentwickeln. Darum beobachten
sie die Menschen und ziehen Schlussfolgerungen aus deren Verhalten. Kinder
brauchen Vorbilder, um lebenstaugliche Menschen zu werden. Und als Erwachsene
sind wir Vorbilder für Kinder (auch wenn wir noch keine eigene haben, wie z.B.
in meinem Fall). Als Kind hatte ich auch Vorbilder, aber jetzt als Erwachsene
hab ich noch einige und ich möchte natürlich ebenfalls als Vorbild dienen und
zwar nicht nur für Kinder sondern auch für Teenager und manchen
Erwachsenen. Zuerst möchte ich in diesem neuen Blogparade-Artikel einige
Worte meinen Vorbildern widmen, die noch heute meine Vorbilder sind.
Meine
Mutter: Vorbild in Küchenkunst und in spiritueller Erziehung
Meine Mutter kocht und
backt sehr gut und kennt viele Rezepte, die ich nachahmen möchte. An Wochenenden
oder Feiertagen hatte ich viel von ihr zu lernen und noch heute gibt es
zahlreiche Rezepte, die sie mir beibringt, wenn wir beide ein wenig Freizeit
haben (wir beide sind sehr beschäftigte, hart arbeitende Frauen - apropos,
harte Arbeit, wahrscheinlich hab ich diese auch von ihr gelernt!). Aber auch in
Spiritualität ist meine Mutter ein gutes Vorbild für mich: ihre Kenntnisse über
Kristallen und die von ihr empfohlene spirituelle Lektüren haben meine
Persönlichkeitsentwicklung ziemlich beeinflusst und mich sogar zu manchen
meiner Werke inspiriert.
Meine
Oma: Vorbild im Beruf (sie war Lehrerin) und in der Literatur
Ein meiner Traumberufe
war, Lehrerin zu werden und größtenteils hat meine Oma dazu beigetragen. Als
ich angefangen hab, in Ungarn zur Schule zu gehen, hat mir Oma oft beim
Lernen, vor allem bei der Literatur geholfen, da diese ihr Fachbereich
war. Aber auch früher hat sie mich in meiner Leidenschaft fürs Lesen und
Schreiben unterstützt, welche ich wahrscheinlich von ihr hab. Oma hat oft meine
Texte gelesen, mentorierte mich und gab mir zahlreiche gute Ratschläge, um mein
Schreiben zu verbessern, denen ich bis heute folge. Ebenfalls in ihrem Beruf
als Lehrerin war sie laut den Kollegen eine der Besten und so möchte ich auch
eines Tages werden!
Meine
gymnasiale Deutschlehrerin: ein anderes Vorbild im Beruf
Im letzten
Gymnasiumsjahr wechselte ich nach zwei intensiven Sommer-Deutschkursen zur
Spezialklasse in deutscher Sprache. Meine Deutschlehrerin - die Jahre
früher übrigens auch meiner Oma bei der Vorbereitung auf eine Sprachprüfung
geholfen hat - war mir auf Anhieb sympatisch und wir verstanden uns
bzw. wir verstehen uns bis heute super. Ihre Methoden haben mir immer sehr gut
gefallen und jetzt merke ich in meinem Unterricht, ich schreibe jedes Mal die
Tafel voll mit Vokabeln, genauso wie meine Deutschlehrerin es im Gymnasium
getan hat. Auch ihre Bereitschaft zur Weiterbildung - sie geht oft zu
zahlreichen Fortbildungen - finde ich wertvoll und absolut zu folgen. Sie war
und ist aber nicht nur im Beruf eine große Hilfe, sondern auch manchmals im persönlichen
Leben. Ich konnte ihr z.B. erzählen, wie sehr ich mir Sorgen wegen meines
Abiballs machte... oder dass ich mich frisch getrennt hatte und weiß nicht, wie
ich weitermachen soll... Egal, welche Situation, sie hat immer tolle Ratschläge
für mich. Noch heute besuche ich sie gerne in meinem ehemaligen Gymnasium.
Meine
Schwester: Vorbild in Weisheit, Spaß und technischen Kenntnissen
Meine Schwester ist
erst fast 17 Jahre alt, jedoch sehr weise. Oft weiser als ich. Und oft spricht
sie mir so, als wäre sie die ältere von uns. Einmal, als ich sehr nervös war
und komplett ausrastete, sagte sie mir: "Du musst nicht immer reagieren
und zurückkämpfen. Sei mal neutral, wie die Schweiz." Da hab ich gelacht,
aber zumindest war meine Nervösität weg. Mich zum Lachen zu bringen? Darin ist
meine Schwester wohl die Meisterin! Sie erzählt mir zahlreiche Witze oder
lustige Geschichten und wir lachen oft zusammen. Sie ist diejenige Person, die
meine Arbeit sehr schätzt, aber mich immer daran erinnert, wenn es Zeit ist,
bisserl auszuschalten, mich zu regenerieren und einfach Spaß zu haben. Und sie
ist auch diejenige, die mir bei technischen Problemen immer hilft. Manche
Programme (z.B. Pizap, Photoshop, usw.) hab ich dank ihr gelernt zu nutzen. Und
wenn ich ab und zu Videos drehe, ist meine Schwester die Kamerafrau, die alles
aufnimmt und dann das komplette Material auch schneidet. Also, falls ihr
die Videos gut findet, ist es wegen der ausgezeichneten Hintergrundarbeiten
meiner lieben Schwester. Ich hoffe, eines Tages werde ich auch so
geschickt in technischen Sachen.
Judith
"Sympatexter" Peters: Vorbild im Bloggen
Sie ist eine Bloggerin,
die ich 2021 auf Instagram kennengelernt hab. Ihre lustige Wortspiele und ihre
Bloggerchallenge sind Beispiele, denen ich gerne folge und die mir beim Bloggen
tatsächlich helfen weiter zu kommen. Jahresrückblog, Blogparade, Blog Your
Purpose, Blogtoberfest: an diesen Herausforderungen hab ich bisher
teilgenommen. Und es ist leiwand!
Nun,
die obengenannte Leute sind meine Vorbilder. Und ich? Was für ein Vorbild ich
sein möchte und wem? Wie bereits erwähnt, nicht nur Kindern möchte ich als
Vorbild dienen, sondern auch Teenagern und manchen Erwachsenen. Vor allem als
Deutschlehrerin möchte ich ein Vorbild sein und meine Liebe zu dieser Sprache
vermitteln. Dann, als Autorin und Bloggerin hab ich ebenfalls vor, ein Vorbild
zu sein: mit meinen Texten und Videos möchte ich viele Menschen inspirieren und
die Welt oder zumindest das Internetz zu einem besseren Ort machen. Soviel zum
Thema "Vorbilder" meinerseits. Hattet oder habt ihr ebenfalls
Vorbilder? Und glaubt ihr auch, dass nicht nur Kinder es brauchen, Vorbilder zu
haben? Erzählt mal, ich bin neugierig.
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