Dankbarkeitstagebuch: Wofür ich im März 2025 dankbar bin
Habidere, hei, servus und hallo, meine liebe Leserschaft! Oida, ich kann es kaum fassen: auch der März ist um! Anbei präsentiere ich den dritten Eintrag meines Dankbarkeitstagebuchs. Ich hoffe, dass dieser für euch interessant wird. Schon gespannt? Los geht's!
Dankbarkeitsfaktor Nummer Eins: immerhin weitere Termine des Norwegischkurses (7. , 14. , 21. und 28. März)
Auch im März sind die weitere Norwegischkurs-Termine was mir als Erstes einfällt, wenn ich daran denke, wofür ich im März dankbar bin. Die Gefühle, die ich darüber habe, sind die gleiche wie im Februar. Und wir wachsen immer mehr als Team zusammen, das ist wirklich spürbar. Mittlerweile durfte ich am 14. März wieder präsentieren. Diesmal habe ich über Thors Hammer gesprochen, nicht nur über den Mythos, sondern auch über das damit verbundene Loslassensritual, das ich seit zwei Jahren regelmäßig ausführe. Unserer Gruppe gefiel es natürlich sehr und alle waren mit meinem Vortrag sehr zufrieden. Was meine Sprachkenntnisse betrifft, unsere Norwegischlehrerin denkt, dass ich schon auf B2 bin (innerhalb eines halben Jahres, oida!), jedoch habe ich meiner Meinung nach noch viel zum Lernen. Zum Beispiel die Präteritumsformen, die wir endlich angefangen haben. Alles in allem, ich bin sehr dankbar, diese wunderbare Sprache lernen zu dürfen und zu einer kjempebra Norwegischgruppe zu gehören. Übrigens, der zweite Kurs endete am 21. März, aber wir hatten die Chance, am 28. sofort, ohne Auslassung fortzusetzten. Tusen tusen takk! 😍😍😍
Dankbarkeitsfaktor Nummer Zwei: ein supercooles Austauschangebot von meiner Norwegischlehrerin
An einem der obengenannten Kurstermine blieb ich ein wenig im Skandinavischen Haus nach dem Unterricht, weil meine Lehrerin über ein supercooles Angebot mit mir reden wollte, nämlich: ich könnte ihr Italienischunterricht geben und im Austausch bekomme ich eine extra Norwegischstunde, wo wir meine Kommunikation weiterentwickeln (eine Art von Sprachcafé). Es war einfach... das Hyggeligste was ich jemals gehört habe! 😍😍😍 So weit, so gut. Am 18. März begannen wir mit dem ersten Italienischunterricht von mir. Ich muss sagen, meine Lehrerin weiß schon viel in der Sprache (sie reiste übrigens ebenfalls viel nach Italien als sie klein war) und sie ist genauso motiviert, wie ich beim Norwegischlernen. Hoffentlich bleibt es auch so. Übrigens spricht sie manchmal die italienische Wörter mit einem kleinen norwegischen Akzent aus, jedoch möchte ich es ihr gar nicht wegnehmen, mir gefällt es, um ehrlich zu sein. Aber mal schauen (Skal vi se... Vedremo...). Ich unterrichte sie gerne und sie ist wirklich sehr fleißig. Von ihr habe ich übrigens unter Anderem auch gelernt, dass die gute Lehrer:innen selbst manchmal wieder Schüler:innen sein sollten. Genauso, wie wir beide es machen. 😊 Man kann immer viel dazu lernen. Am 20. März hatten wir dann das erste Sprachcafé in norwegischer Sprache. Unsere Themen waren Arbeit, Studium und Studentenleben. Ich war sehr neugierig über die Erfahrungen meiner Lehrerin, die teilweise in Norwegen studiert hat, da ich selbst auch dahin will und zwar im Rahmen von Erasmus. Auch darüber haben wir gesprochen. Sowohl der Italienischunterricht, den ich halte; als auch das Sprachcafé, das sie hält, dauert 45 Minuten lang, was aber sich immer als zu kurz und schnell anfühlt. Das bedeutet jedoch, dass es in guter Stimmung und guter Gesellschaft läuft... Mir ist es übrigens eine echte Ehre, meiner Lehrerin meine zweiter Muttersprache unterrichten zu dürfen. Also, in diesem Sinne: Tusen takk! Grazie mille! 😍😍😍
Dankbarkeitsfaktor Nummer Drei: Training im Fitnessstudio Korall Fitness
Na, das war eine sehr spontane Sache. Früher dachte ich immer: Fitnessstudio und ich? Wie Schokolade und Ketchup, muss ich sagen. Jedoch, wie falsch lag ich eigentlich! Hihihi! 😂 Wie bin ich doch dazu gekommen, im Fitnessstudio Korall Fitness zu trainieren? Nun, ich erzähle es. Als ich eines Morgens auf dem Weg zur Post war, kam mir eine junge Frau entgegen. Sie stellte sich vor, und sagte unter Anderem, sie arbeite als Trainerin im erwähnten Fitnessstudio und es gibt ein Märzangebot, damit bis Ende März eine grenzenlose Zahl von Trainings nur 1000 HUF kostet. Da es sich für mich wie ein ziemlich faires Angebot anhörte, entschied ich mich dafür, mal damit auszuprobieren. Die Trainerin war übrigens sehr sympatisch. Also, am 17. März ging ich zu einer Konsultation. Mir wurde alles erklärt, wie man (oder eher frau, weil in diesem Studio nur Frauen trainieren) die Sportgeräte benutzt, wie eine Trainingsrunde funktioniert, usw. Danach haben wir eine Proberunde gemacht. Und seitdem ging ich fast jeden Tag zum Training dorthin. Das Beste ist, dass die Leute dorthin kommen dürfen, wenn sie Zeit haben und solange bleiben, wie sie wollen. Und wenn jemand mal nicht zum Training kann, fällt die Einheit nicht aus. Das Fitnessstudio ist übrigens sehr nah an meinem Wohnort, die Atmosphäre ist sehr freundlich und inspirierend, diese sind auch Gründe dafür. Ich bin wirklich sehr dankbar, diese Möglichkeit genutzt zu haben. Die Trainings sind ebenfalls sehr effektiv, ich spüre schon manche Ergebnisse. Selbstverständlich mache ich auch im April und in den kommenden Monaten weiter und nicht nur an den Trainings habe ich vor, teilzunehmen, sondern auch an weiteren Programmen, z.B. Wanderungen oder Parkputzen (Letzteres wird gleich am 8. April). Danke, danke! 😍😍😍
Dankbarkeitsfaktor Nummer Vier: Besuch an zwei Programmen des Skandinavischen Lehrstuhls an der ELTE
Darüber habe ich zwar einen selbstständigen Artikel geschrieben, ich würde aber noch einmal sehr gerne erwähnen, wie dankbar ich dafür bin. Sowohl für die Space-Disko als auch für den Film (Jeg reiser alene). Beide Programme habe ich sehr genossen und damit konnte ich ein weiteres Stück der norwegischen Kultur entdecken. Ich nehme immer sehr gerne an den skandinavischen Programmen der ELTE teil (genauso gerne werde ich an den Germanistik MA-Programmen sowie an der Programmen der angewandten Linguistik teilnehmen, natürlich!) und kann es kaum erwarten, am 13. April mit den Skandinavistikstudierenden auf einem Ausflug zu gehen. Darüber wird selbstverständlich ebenfall ein Artikel entstehen. Jedoch, für den Moment: Takk for space-disco! Takk for filmen! 😍😍😍
Sodala, das war's dann mit dem Dankbarkeitstagebuch für März. Mal schauen, was im April noch kommt. Ach ja, das mit dem Hygge Desk ist leider nicht gelungen, weder mir noch meiner Leserin. Aber vielleicht nächstes Mal! Übrigens, es gibt doch zwei weitere Sachen, für die ich dankbar bin, nämlich: Eislaufen schauen und jeder geschriebene Artikel. Diese sind aber fast immer dabei, vor allem die Artikel. Apropos, Artikel, bis zum nächsten! Jetzt muss ich mich leider verabschieden, aber gleich morgen komme ich mit einem neuen Artikel zurück, nämlich mit der dritten Sprachmagie-Episode! 😊😊😊Bis dahin macht's gut! Tschüsserl-Busserl! Ha det bra! 😘😘😘
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