23. April - Welttag des Buches



“Ein gutes Buch ist der größte Schatz der Welt: es hilft Menschen in den unterwartetesten Situationen.“ (András Cserna-Szabó)

Im Jahr 1995 wurde der 23. April (Todestag von William Shakespeare und Miguel Cervantes) von der UNESCO aufgrund eines katalanischen Vorschlags zum Welttag des Buches erklärt. Dieser Tag ist auch als Welttag der Autorenrechte bekannt. Sein Ziel ist, die Schönheit des Lesen zu entdecken und einander dazu zu motivieren, so viel Bücher zu sich zu nehmen wie nur möglich. Eine weitere Funktion des Welttages besteht in der Verehrung von Büchern und deren Autoren. Es ist wichtig zu erkennen, dass Bücher und das Lesen eine entscheidende Rolle bei der sozialen und kulturellen Entwicklung der Menschheit spielen. Wir sollten niemals vergessen, wie gut das Lesen eigentlich ist, was für Wunder ein gutes Buch bewirken kann: es lehrt, es erzieht, es trainiert unseren Wortschatz und auch unsere Fantasie, beziehungsweise hilft es uns beim Entspannen.

Für mich, als Autorin und zugleich als Bücherwurm ist dieser Tag ein absolutes Schlüsselwort, seitdem ich über dessen Existenz weiß und ich widme seinem Feiern immer besondere Aufmerksamkeit. Anbei habe ich die Absicht, einige Tipps mitzuteilen, um aus diesem Tag unabhängig von jeglichen Situationen unbedingt das Beste herausbringen zu können:

1) Lesen - alleine oder gemeinsam

2) erneutes Lesen von unseren früheren Lieblingsgeschichten

3) mit Freunden einen Buchclub organisieren (eventuell auch online)

4) Teilnahme an literarischen Veranstaltungen, z.B. an einer Lesung

5) Lesetagebuch schreiben

6) Lesetagebuch-Videos oder Videos mit Buchempfehlung produzieren, falls wir gerne Videos drehen

7) eine Collage (oder mehrere) über ein bestimmtes Buch erstellen, falls wir über künstlerische Talente verfügen; es ist auch möglich, Freunde dazu herauszufordern, zu erraten, über welches Buch die Collage erstellt wurde

8) mit Freunden und Bekannten ein eigenes Video oder Slideshow von Bildern über das Lesen produzieren

9) Geschichten schreiben, die an diesen Tag spielen oder sich um die Förderung des Lesens handeln

10) als Autor/in extra Ausschnitte von eigenen, unter Erstellung stehenden Werken teilen

11) mit Autorenfreunden etwas Großartiges, zum Beispiel einen gemeinsamen Roman oder eine Erzählungensammlung schreiben

12) mit Bekannten ein Live-Video aufnehmen, wobei wir über Bücher diskutieren

13) Video mit Zitaten über Bücher und Lesen drehen

14) als Autor/in unseren ganzen Tag dem Schreiben/Fortsetzten von unserem eigenen Buch widmen oder eine Online-Lesung über die schon fertige Kapitel halten

15) uns für literarische Wettbewerben anmelden.


Ich hoffe, dass ihr ebenfalls mögt, Bücher zu lesen (möglicherweise auch zu schreiben?) und dass ich euch nützliche Tipps zum Feiern geben konnte. Es bleibt mir also nichts Weiteres übrig, als Folgendes zu sagen: herzlich wünsche ich euch einen glücklichen Welttag des Buches!

 

Extra: Aufgabe aus meiner kreativen Schreibwerkstatt Bunte Zeilen, die ich am 20. April im Rahmen des Wunderbar Festivals gehalten habe (sehr bald veröffentliche ich auch darüber einen Beitrag) und meine eigene Ausarbeitung dazu. 



Ich bin ein sehr rares Exemplar, sozusagen eine Mischung, denn nämlich könnte die allerliebste bibliophile Leserschaft über mich nicht eindeutig bestimmen, was mein genaues Genre ist. Ich bin ein bisserl alles in einem: Fantasy, Krimi, romantische Geschichte, Science-Fiction, Fachbuch, Horror, Lehrbuch, usw. alles Mögliche, was noch unter den literarischen Gattungen existiert. Und das ist das Beste, weil Leute unterschiedlich sind und auch unterschiedliche Genren lesen mögen: deshalb findet jede/r Leser/in in mir das für ihn/sie Passende. Ich erzähle ganz vielfältige Geschichten, wie oben schon eingeführt, in den verschiedensten Genren. Manche berichten über interessante Geschehnisse, andere laden zu den wildesten Diskussionen ein, wecken unsere verstecktesten Gedanken, erzählen von der größten Liebe, helfen uns Traurigkeit und Ähnliches zu verkraften, und so weiter und so fort, von hier bis hin zu Buchhaim und zurück. Wegen dieser Vielfältigkeit möchte ich die bunteste und verrückteste Auswahl an Gefühlen, Werten und Geschehnissen vermitteln. Und wie ich heiße? Gestatten Sie bitte, meine Damen und Herren, mich vorzustellen: Kunterbunte Welt mein Name, es freut mich sehr, Sie auf die spannendste Reise Ihres Lebens zu begleiten.

 

Dieses Lied hat mich zum Titel der Aufgabe inspiriert:






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