Auf die Plätze, fertig, anschlagen! - Neulich spiele ich Volleyball  



Ganz sicher kennt ihr auch das berühmte Team-Ballspiel namens Volleyball, das in zwei Teams mit je sechs Spielern gespielt wird und in dem das Allerwichtigste ist, den Ball nicht zum Boden fallen zu lassen. Was ich aber damit zu tun habe? Das könnt ihr natürlich von diesem Artikel erfahren. Los geht’s!




Frühling des Jahres 2009, San Lorenzo (Italien)

 

Damals, als ich die dritte Klasse besuchte, hatte ich nämlich meine erste Begegnung mit dieser Sportart: eine Mitschülerin hat mir darüber erzählt, dass sie Volleyball spielt, ich wurde also neugierig und wollte auch probieren. Gesagt getan: ich wurde im Team der lokalen Trainerin eingeschrieben. Ich erinnere mich nicht so viel daran, was an den Trainings losging, da ich noch ziemlich klein war, aber eins ist sicher: am Ende des Schuljahres hatten wir einen lokalen Turnier und mein Team hat eine Medaille gewonnen (Foto anbei hinzugefügt). Fein, oder? Später habe ich leider für eine längere Zeit aufgehört, denn die Schule wurde immer anspruchsvoller und aus diesem Grund musste ich dem Lernen mehr Zeit widmen.





 

 

2015-2019, Budapest (Ungarn)

 

Während des Sportunterrichts im Gymnasium haben wir oft Volleyball gespielt. Anfangs war ich etwas unsicher, jedoch lernte ich bald das Spiel mit großartigen und starken Anschlägen zu eröffnen, welche sogar von meiner Sportlehrerin mit Bewunderung angeschaut wurden. Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, wie ich meine gute Beobachtungsfähigkeiten auf dem Spielfeld einsetzen könnte und sehr bald nutzte ich die Schwachpunkte des Gegnerteams zu unserem Vorteil aus. Ich bin ja kein Profi, trotzdem spiele ich sehr gerne aus Spaß immer mit, so habe ich es damals entschieden (und bis heute ist es Tatsache). Oft spielte ich Volley auch im doppelten freiwilligen Sportunterricht, den wir einmal pro Woche immer an einem Nachmittag hatten.

 

 

 

September 2023, Budapest (Ungarn)

 

Da ich mittlerweile angefangen habe, lange Stunden im Büro zu hackeln, suchte ich nach einer sportlichen Aktivität als Ausgleich. Obwohl ich seit einem Jahr regelmäßig Yoga und Tai Chi treibe, wollte ich diesmal auch etwas Schnelleres und Intensiveres probieren. Auf der Webseite des Sportclubs meiner Universität habe ich erfahren, dass auch Alumnis (ehemalige Studierende) die Trainings besuchen dürfen. Ich habe mir also aufmerksam die ganze Liste der verfügbaren Sportarten angeschaut und habe mich für Volleyball entschieden. Die Trainings finden in passenden Zeitpunkten, nämlich freitags von 19:00 bis 20:30 und sonntags von 19:30 bis 21:00 statt (es ist selbstverständlich keine Frage, dass ich an beiden teilnehme!) und der Sportclub befindet sich relativ in der Nähe. Trotz vorheriger Erfahrung in dieser Sportart habe ich mich fürs Anfängerniveau entschieden, weil ich glaube, dass ich im Laufe der Jahre ein bisserl außer Übung geraten bin und Wiederholung schadet ja nie (während der Uni habe ich leider überhaupt kein Volley gespielt). Meine erste Trainings waren am 22. und 24. September und ich hatte ungeheuer viel Spaß daran, sogar konnte ich dabei eine Menge neue, interessante Leute kennenlernen. Zufrieden konstatierte ich, dass meine Anschläge immer noch ziemlich stark sind. Ein paar andere Arten von Ballschlägen soll ich ja üben, das werde ich aber schon ganz bestimmt schaffen, denn ich gebe beim jeden Training immer Vollgas. Gute Nachricht: ab Dezember werden wir auch schon komplette Matchs abspielen. Mal schauen, was da geschehen wird...

 

 

 

Nun, das war’s zur Darstellung meiner bisherigen Erfahrungen mit dieser amüsanten Sportart. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, euch ebenfalls ein bisserl dazu zu motivieren, in der Freizeit Sport zu treiben (es soll nicht unbedingt Volleyball sein, wie in meinem Fall, ihr dürft ruhig auch etwas Anderes wählen, Hauptsache, dass es Spaß macht). Ich wünsche euch viel Glück und Erfolg im Sport sowie in den weiteren Bereichen des Lebens und begrüße euch vielmals. Tschüssi-Bussi, ihr Lieben!

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