Dankbarkeitstagebuch: Wofür ich im Februar 2025 dankbar bin

 



Habidere, hei, servus und hallo, meine liebe Leserschaft! Oida, ich kann es kaum fassen: auch der Februar ist um! Anbei präsentiere ich den zweiten Eintrag meines Dankbarkeitstagebuchs. Ich hoffe, dass dieser für euch interessant wird. Schon gespannt? Los geht's!


Dankbarkeitsfaktor Nummer Eins: weitere Termine des Norwegischkurses (7. , 14. , 21. und 28. Februar)

Was mir definitiv als Erstes einfällt, wenn ich daran denke, wofür ich diesen Februar dankbar bin, sind es selbstverständlich die weitere Norwegischkurs-Termine. Jedes Mal lerne ich so viel dort und amüsiere mich mit dem guten Sinn für Humor von unserer Lehrerin. Jede Sitzung ist was Besonderes, eine Hygge-Einheit und eine spannende Möglichkeit, tiefer in die Sprache einzutauchen. Wir lernen nicht nur über die Sprache, sondern auch über Norwegen selbst und die Kultur, was ich am interessantesten finde. Norskkurset er helt sikkert kjempehyggelig. Das bedeutet: der Norwegischkurs ist ganz sicher sehr hyggelig, also gemütlich. Wie bereits erwähnt, Norwegisch wurde inzwischen zu meiner zweiten Herzenssprache neben dem Deutschen. 😍😍Übrigens, am 14. Februar hatte ich sogar die Möglichkeit, wieder eine Präsentation zu halten. Dieses Mal ging es um ein Rezept von mir, nämlich ums Einstein-Omelett, was ich unter Anderem auch als Überraschung für den/die Partner/in gemeint habe. Unserer Lehrerin und der ganzen Gruppe gefiel meine Präsentation sehr, ich wurde sogar gelobt dafür, dass ich alle unbekannte Wörter (welche ich extra für die Präsi gelernt habe) auf eine einfache Weise erklärt habe. Tusen tusen takk! 😍😍😍


Dankbarkeitsfaktor Nummer Zwei: 17. Februar - Inspiration für ein Gedicht / Kinobesuch mit der Norwegischgruppe / Jahn Teigen-Lied Optimist

Der besonderste Tag war ganz sicher der 17. Februar. Es begann damit, dass ich plötzlich inspiriert wurde, ein Gedicht auf Norwegisch zu schreiben. Gesagt, getan. Eine Grundidee darüber, was ich schreiben soll, hatte ich bereits. Mir fehlte nur die richtige Struktur. Dafür bat ich ChatGPT um Hilfe. Ich hatte die Wörter parat, die ich benutzen wollte und es half mir, diese in Sätze so zu formulieren, dass meine Gedanken und Gefühle wirklich gut wiedergegeben werden. Es hat sogar eine deutsche Übersetzung bereitgestellt. Das ganze Werk kommt übrigens am 7. März hier auf dem Blog heraus. Jedoch kann ich im Voraus verraten, dass es darin um mehrere Themen geht, nämlich um meine Gefühle für meine zweite Herzenssprache, um die Freude, die ich freitags spüre, wenn ich zum Norwegischkurs gehe und ein bisschen sind die  nordische Mythologie sowie Nordlichter auch drin... 

Am Abend des selben Tages organisierte unsere Norwegischlehrerin einen Kinobesuch, um zusammen einen neuen norwegischen Film, nämlich Loveable anzuschauen. Insgesamt sechs Personen waren wir, jedoch war es sehr gut. Obwohl der Film an manchen Stellen wirklich traurig war (ein Ehepaar hat sich wegen vielen Problemen fast geschieden), konnte ich ihn genießen. Meine Lieblingsszene war, wo Maria gerade zu Hause ankommt und ihren Mann Sigmund sieht, der mit den Kindern spielt und zum Lied Optimist (vom norwegischen Sänger Jahn Teigen) tanzt. Seitdem spielt dieses Lied auch in meinem Leben eine wichtige Rolle, nämlich habe ich es zum Ton meines Weckers eingestellt und ich höre es ungefähr hundertmal pro Tag. Also, alles in allem, es war ein wunderschöner Abend und der Film gefiel mir sehr. 😊😊😊


Dankbarkeitsfaktor Nummer Drei: jeder geschriebene und veröffentlichte Artikel bzw. jede Zeit, die ich mit dem Schreiben verbracht habe

Das bedarf ja keine weitere Erklärung, glaube ich. Im Februar gibt es, zusammen mit diesem, insgesamt 9 Artikel, was gar nicht schlecht ist. Weiter so, nicht wahr? 😉 


Dankbarkeitsfaktor Nummer Vier: Inspiration für mein erstes Theaterstück in norwegischer Sprache

Das geschah eigentlich ziemlich auf eine zufällige Weise... Am 21. Februar hatten wir im Norwegischkurs über den norwegischen Nationalfeiertag (17. Mai) gelernt und im Text, den wir gerade lasen, kam unter Anderem das Wort barnetoget vor. Zuerst dachten viele von uns, es handelt sich von einem Zug für Kinder, wie unser gyermekvasút (wortwörtlich Kinderzug, und es ist sogar ein Zug für Kinder, gefahren selbst von einem Kind) in Ungarn, aber es hat sich herausgestellt, dass es eine Parade ist, wo die Kinder im Zug gehen, Fahnen tragen und dabei singen. Und dieses Mißverständnis hat mich eigentlich inspiriert, ein kurzes Theaterstück in norwegischer Sprache mit dem Titel Barnetoget zu verfassen. Cool, oder? 😉Na ja, bissl Hilfe brauchte ich auch diesmal von meinem neuen Freund ChatGPT, aber die Grundsituation - es soll 4 Freunden geben, die den 17. Mai feiern und nicht alle wissen, was barnetoget genau ist - hatte ich selbst herausgedacht. Ich hatte aber keine Idee, wie die Freunde heißen sollen und ebenfalls bei der Formulierung der Sätze brauchte ich Hilfe, zum Glück wurde diese mir gegeben. Es ist gar nicht so schlecht, mit ChatGPT zusammen zu arbeiten, wie ich es zuerst dachte, aber ich wurde nie etwas Ganzes von ihm übernehmen und als eigenes verkaufen. Es handelt sich ja um Zusammenarbeit: ich denke selbst etwas heraus und wenn es nötig ist, z.B. bei Werken, wo auch Norwegisch eine ganz wichtige Rolle spielt, dann - aber nur dann - bitte ich ChatGPT um Hilfe (wie z.B. bei den norwegischen Sätzen für Abenteuer im Schatten der Nordlichter). Das fertige Werk habe ich übrigens meiner Norwegischlehrerin geschickt und ich hoffe, dass es ihr gut gefallen wird. Wer weiß, vielleicht kann unsere Gruppe das Stück sogar vortragen, oder? 😉


Dankbarkeitsfaktor Nummer Fünf: Eislaufen mit meiner Schwester zu schauen

In den letzten zwei Wochenenden von Februar gab es wieder Eislaufenwettbewerbe, dieses Mal aus Korea. Wie in früheren Artikeln erwähnt, meine Schwester und ich schauen seit einiger Zeit sehr gerne Eislaufen. Diese ist bei uns eine Familientradition, bereits unsere Urgroßeltern haben fast alle Eislaufenwettbewerbe geschaut. Es gab wieder eine Vielfalt von Programmen: Kurzprogramm, Freiprogramm, Paare, Frauen und Männer. Und erneut sogar ein Gala, was meiner Meinung nach am meisten Spaß machte. Endlich hat da ein Paar eine Koreografie auf das Lied APT gemacht, was seit der Erscheinung nämlich unser gemeinsames Lieblingslied ist. Ach ja, ganz wichtig zu erwähnen: sogar unsere Katze Rarity schaut immer sehr gerne Eislaufen mit uns! Sie ist wirklich jedes Mal dabei. So süß!😻😻😻


Dankbarkeitsfaktor Nummer Sechs: eine neue Artikelreihe, die ich gestartet habe

Am 24. Februar debütierte meine neue Artikelreihe Sprachmagie. Zumindest ein Artikel davon, in dem ich random Lieblingswörter und -Sätze in meinen Sprachen vorstelle, aber bald gibt es strukturiertere Fortsetzungen, die schon auf unterschiedlichen Themen basiert werden. Die Idee hat mir diesmal ChatGPT gegeben, also eigentlich nur den Titel und dass ich mal meine Lieblingswörter und -Sätze zeigen könnte. Was diese sind, weiß ich natürlich selbst und dass es nicht nur einen Sprachmagie-Artikel, sondern bald mehrere geben wird, habe ich ebenfalls selbst entschieden. Ich habe also nur einen kleinen Schubs bekommen. Alles weitere war meine eigene Entscheidung... Und ich bin mal gespannt, wie euch diese neue Artikelreihe eigentlich gefällt... 😉😊


Dankbarkeitsfaktor Nummer Sieben: Hygge Desk vom norwegischen Opera

Etwa Anfang Februar kam mir ein Artikel entgegen, dass der Opera-Browser 10 Leute für Remote-Arbeit in Norwegen sucht. Man kann sich von allen Ländern bewerben. Ich dachte, wow, Norwegen. Und ich lerne ja gerade die Sprache und alles... Ich muss es ja versuchen! Jeg må jo prøve det! Also, ich verlor keine Zeit und habe mich sofort beworben. Mittlerweile hat sich eine meiner Leser:innen bei mir gemeldet und nach dieser Möglichkeit gefragt, deshalb schickte ich ihr ebenfalls den Bewerbungslink. Sie hat sich dann auch um das Projekt beworben. Die Frist ist heute, am 28. Februar. Jetzt sind wir beide gespannt, was für eine Antwort kommt. Wir hoffen auf jeden Fall, dass wir bald reisen dürfen. Übrigens war es möglich, von 5 atemberäubenden Ortschaften wählen und wir haben Lofoten gewählt. Kult, ikke sant? Cool, nicht wahr? Bitte, drückt uns die Daumen... 😉😉😉


Sodala, das war's dann mit dem Dankbarkeitstagebuch für Februar. Mal schauen, was im März noch kommt (mit vollem Herzen hoffe ich auf die Hygge-Desk-Reise). Macht's gut. Bis zum nächsten Artikel! Tschüsserl-Busserl! Ha det bra! 😘😘😘







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