Dankbarkeitstagebuch: Wofür ich im April 2025 dankbar bin
Habidere, hei, servus und hallo, meine liebe Leserschaft! Oida, ich kann es kaum fassen: auch der April ist um! Anbei präsentiere ich den vierten Eintrag meines Dankbarkeitstagebuchs. Ich hoffe, dass dieser für euch interessant wird. Schon gespannt? Los geht's!
Dankbarkeitsfaktor Nummer Eins: Fortsetzung vom Norwegischkurs
Der berühmte Norwegischkurs im Skandinavischem Haus, von dem ich seit genau sieben Monaten Oden singe, ging auch im April weiter und zwar mit den folgenden Terminen: 4. , 11. , 25. und 30. April. Ja, genau. Statt 18. hatten wir wegen der Osterferien am Mittwoch den 30. April einen Extra-Unterricht. Die Termine verliefen weiterhin in guter Stimmung und ich durfte wieder sehr viele interessante Dingen lernen. Wir sind mittlerweile zum neunten Kapitel angekommen. Dort ging es hauptsächlich um das Wetter und um Aktivitäten. Es gab auch eine Art von sozialen Sensibilisierung: nämlich lernten wir auch, dass in Norwegen vollkommen in Ordnung ist, eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu führen und in dieser zu heiraten bzw. zusammen Kinder zu adoptieren. Takk, Norge. Also: Danke, Norwegen. Wirklich. So ein tolerantes und interessantes Land. Oh, und ein weiterer Fakt, der mich für ein Studium in Norwegen motiviert: Bildung ist kostenlos. Aber das lernten wir im zehnten Kapitel, den wir im Extra-Unterricht angefangen haben. Grammatisch war es ebenso spannend: wir lernten eine weitere Vergangenheitsform, nämlich presens perfektum, was mit dem deutschen Perfekt gleichzusetzen ist. Fast vergessen: am 25. durfte ich wieder präsentieren (wie vielte Präsentation war das eigentlich? Dritte? Vierte? Hvem vet...Wer weiß...). Diesmal habe ich über Lernmethoden gesprochen. Und dazu übersetzte ich die frühere deutsche Version ins Norwegische... Meine Lehrerin und die Gruppe liebten das Thema. Jedoch es gelang ihnen nicht, die interaktive Aufgabe zu lösen, also herauszufinden, welcher Text mit Bildern dargestellt wurde. Kein Problem, vielleicht schaffen sie es ein nächstes Mal... Auf jeden Fall (iallfall auf Norwegisch) werde ich hier keine Indizen geben. Also alles in allem, es war wieder kjempebra (tierisch gut) und sehr hyggelig, an diesen Terminen teilzunehmen. Und es macht mich unglaublich stolz, zum harten Kern zu gehören, wie meine Lehrerin am 30. April gesagt hat, da wir ziemlich wenigere anwesend waren. Ich freue mich schon auf die nächsten Kurstermine im Mai... Det skal helt sikkert bli mye gøy, es wird ganz sicher viel Spaß machen.😍😍😍
Dankbarkeitsfaktor Nummer Zwei: Besuch beim LinguaFest am 4. April
Darüber habe ich wohl einen selbstständigen Artikel geschrieben, ich möchte jedoch meine Dankbarkeit dafür hier ebenfalls kurz betonen. Es hat mich sehr inspiriert, vor allem das Treffen mit einem poliglotten Jungen, den ich sogar für meinem Vortrag interviewen durfte. Aber ich habe auch die Hauptredaktorin des Sprachmagazins Minden Nap Németül wiedergesehen und die erste zwei Ausgaben aus diesem Jahr mit Rabatt gekauft. Dadurch wurde ich sehr inspiriert: mir ist eingefallen, gemeinsam mit meiner Norwegischgruppe eine ähnliche Sprachzeitschrift für das Üben der norwegischen Sprache zu gründen. Ich habe die Idee bereits präsentiert und hoffe, dass bald etwas daraus wird. 😊
Dankbarkeitsfaktor Nummer Drei: eine Art persönliche Auferstehung zu Ostern
Das wird vielleicht bissl komisch, aber es ist wirklich so geschehen. Nämlich wurde ich am Freitag den 18. April ganz müde und blieb den ganzen Tag im Bett liegen. Auch den ganzen Samstag danach. Und plötzlich, als es Sonntag wurde, stand ich an jenem Morgen ganz frisch und energisch auf, als wäre vorher nichts passiert. Eine persönliche Auferstehung quasi. Sehr interessant, geheimnisvoll und ja, wirklich bissl komisch. Daran werde ich mich immer erinnern.
Dankbarkeitsfaktor Nummer Vier: Ausflug mit den Skandinavistikstudierenden am 27. April
Dieser Ausflug wurde ursprünglich für den 13. April geplant, da war aber leider der Organisator krank, also er hat es zum 27. verschoben. Auch darüber gibt es einen Artikel, ich möchte jedoch auch hier meine Dankbarkeit betonen. Es war trotz der steilen Wegen ein sehr schönes Erlebnis, ich habe neue Freundschaften geknüpft und Akzeptanz, Toleranz und Offenheit erlebt. Ebenfalls über die Fakultät habe ich wichtige Informationen bekommen. Ich freue mich schon darauf, wieder studieren zu dürfen. Sowohl in deutscher als auch in norwegischer Sprache (ich mache sowohl das Master in Deutsch als auch ein Skandinavistik Bachelor mit Fachrichtung norwegischer Sprache, plus ein Master in angewandten Sprachwissenschaften). 😍😍😍😍
Dankbarkeitsfaktor Nummer Fünf: neue Vorstellungsgespräche und Probeunterrichten
Was die neue Arbeit betrifft, gab es diesen Monat auch Gründe für neue Hoffnung. Nämlich wurde ich zu mehreren Vorstellungsgesprächen und sogar zu Probeunterrichten eingeladen. Ich will nichts zu früh sagen, aber ich hoffe auf das Beste. Ich bin mir sicher, dass ich die passende neue Arbeit finden werde und tue alles, was ich kann. Apropos, ich weiß mittlerweile, dass ich mit dem Unterrichten absolut weitermachen möchte (Dank meiner Norwegischlehrerin und einer Gruppenkameradin, die Deutsch an einer Uni unterrichtet und sogar Präsentationswettbewerbe organisiert). Mal schauen, was aus all dem wird... 😉
Dankbarkeitsfaktor Nummer Sechs: jeder neue Artikel
Das bedarf keine weitere Erklärung. Mir sind bzw. auch neue Ideen für die kommenden Blogmonate eingefallen.
Sodala, das war's dann mit dem Dankbarkeitstagebuch für April. Mal schauen, was im Mai noch kommt (mit vollem Herzen hoffe ich auf die passende neue Arbeit, wie erwähnt). Macht's gut. Bis zum nächsten Artikel! Tschüsserl-Busserl! Ha det bra! 😘😘😘
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