Mein Beitrag zum Tag der Erde - Eine Erinnerung an das Schöne und das Zerbrechliche
Liebe Leserschaft! Anbei teile ich meinen Beitrag zum Tag der Erde. Ein Brief an euch, an uns allen. Ich hoffe, dass ihr daraus viel mitnehmen könnt. Los geht's!
Heute ist der Tag der Erde. Der Tag, der uns daran erinnert, wie wertvoll, lebendig und verletzlich unser Planet ist. Ich hätte dies gerne früher geschrieben - aber vielleicht ist es einfach angebracht, jetzt zu schreiben, in einem kleinen ruhigen Moment, wenn der Lärm des Tages nachlässt und wir zuhören können. Dem Wind. Den Bäumen. Unserem Gewissen. Denn es geht nicht nur um einen Tag im Kalender. Es geht um die Zukunft. Um die Gegenwart. Um unsere Fähigkeit, die Zusammenhänge zwischen unserem Tun und dem, was mit der Erde geschieht, zu erkennen. Die Gletscher, die schmelzen. Die verschwindenden Regenwälder. Aussterbende Tierarten. Das alles hängt zusammen - und wir sind ein Teil davon.
Und doch gibt es Hoffnung.
Ich glaube an Begeisterung. An neugierige Kinder, die am Strand Plastik aufsammeln. An Künstler, die neue Sichtweisen auf die Natur malen. An Wissenschaftler, die Lösungen finden. An jeden einzelnen von uns, der etwas tun kann - ob groß oder klein - und weiß, dass es wichtig ist.
Wusstet ihr, dass eine einzige große Eiche über 200 verschiedene Arten beherbergen kann? Oder dass die Weltmeere ein Viertel des gesamten vom Menschen verursachten CO₂ absorbieren - aber jetzt zu heiß, zu sauer und zu leblos werden?
Deshalb ist der Tag der Erde nicht nur ein Tag. Er ist ein Echo. Ein Schrei. Ein Versprechen.Ein Versprechen, dass wir tun werden, was wir können. Mehr zuhören. Weniger konsumieren. Mehr lieben - nicht nur einander, sondern auch die Erde, auf der wir leben.
Wir haben keinen Planeten B. Aber wir haben uns gegenseitig. Und wir haben die Erde - vorerst.
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