Adventroman "Geheimnisvolle Nachrichten im Schatten der Nordlichter", Kapitel 14

 


Es war noch dunkel draußen, als Valeria aufwachte. Die Polarnacht lag dicht um die Hütte auf Sommarøy, und das schwache Licht vom Schnee draußen tauchte den Raum in einen bläulichen Schimmer. Die Stille war tief und ruhig.

Sie streckte sich vorsichtig und lächelte, als sie Seline neben sich spürte. Die Erinnerung an den Abend zuvor kam zurück – das Weihnachtsessen, das Lachen und die Rückkehr zu jemandem, der auf sie wartete.

- God... morgen. - flüsterte Valeria.

Seline öffnete ein Auge und lachte leise. - Hvis man kan kalle dette morgen. -

Jeg burde ha sagt "god polarnatt". - erwiderte Valeria und beugte sich näher zu ihr hin.

Jeg savnet deg i går. - sagte Seline leise. - Men det var verdt å vente. -

Valeria küsste sie sanft. - Overraskelsen din var det beste jeg kunne komme hjem til. -

Seline lächelte geheimnisvoll. - Vent til frokosten. -


Wenig später wachte auch der Rest der Hütte auf. Swen und Larissa tauchten noch schläfrig in der Küche auf, während die Kerzen angezündet wurden und die Kaffeemaschine zu surren begann.

- Hva lukter så godt? - fragte Larissa.

- Min overraskelse nummer to. - sagte Seline stolz.

Sie servierte das Frühstück: verschleierte Bauernmädchen in Keto-Version, noch warm, serviert mit einer Extraportion Zimt und einem Lächeln, das deutlich zeigte, dass dies mit Liebe zubereitet worden war.

- Dette - sagte Swen ernsthaft  nach dem ersten Stück, - er grunnen til at jeg står opp. -

Lachen erfüllte den Raum, und die vier setzten sich um den Tisch. Es herrschte eine Ruhe über ihnen, ein Gefühl der Geborgenheit und Zusammengehörigkeit. Für einen Moment existierten nur die Hütte, das Frühstück und die stille Gemeinschaft.

Draußen wartete die Dunkelheit.

Und noch etwas Anderes.


Nach dem Frühstück wurde es für einen Moment still, nur das Geräusch von Tassen, die in die Spüle gestellt wurden, und leises Geplauder waren zu hören. Seline sah auf den Teller hinunter und lächelte.

Vi burde lage litt mer. - beobachtete sie. - Til Roxana også. Og til vikingene. -

God idé. - erwiderte Valeria. - De blir sikkert glade for det.

Sie machten sich gemeinsam an die Arbeit, routiniert und abgestimmt. Neue, verhüllte Bauernmädchen wurden bereitgelegt und beiseite gestellt, sorgfältig zugedeckt für später.

- Da er det gjort. - sagte Larissa erfreut. - Skal vi gå ut litt før det blir helt stille igjen?


Draußen wartete die kalte, klare Winterluft. Selines Husky, Håkon stand schon bereit, wedelte mit dem Schwanz und war voller Tatendrang, während Valerias Pferd Fjordi ruhig neben ihm trippelte und leichter Dampf aus seiner Nase aufstieg.

Sie gingen gemeinsam den Weg entlang, vier Gestalten in der Dunkelheit, umgeben von Schnee, Meer und der tiefen Polarnacht. Keine Eile. Nur Schritte, Atemzüge und das Geräusch von Håkon, der etwas vor ihnen herlief. 

- Det er godt å bare gå. - sagte Swen leise.

- Ja. Bare være her sammen. - stimmte ihm seine Schwester, Valeria, zu.

Fjordi ging ruhig neben ihnen her, sicher und standhaft, als kenne er den Weg genauso gut wie sie. Über ihnen lag der Himmel schwer und dunkel, ohne Sterne an diesem Morgen, aber dennoch lebendig.


Als sie zur Hütte zurückkehrten, hatten sie kalte Wangen und warme Gedanken. Sie wussten, dass die anderen dort drinnen auf sie warteten. Gespräche, die noch nicht geführt worden waren. Fragen, die noch nicht gestellt worden waren.

Aber noch nicht jetzt.



                                                                    ***


Die Höhle außerhalb von Tromsø war still, als sie sich bereit machten. Das Meer draußen war leise zu hören, ein gleichmäßiges Rauschen gegen die Felsen. Noah hockte sich hin und legte das Rad mit den Runen zwischen sie auf den Boden.

Es war alt. Abgenutzt. Das Holz trug Spuren der Zeit, aber die Runen waren klar und scharf, als wären sie erst kürzlich eingeritzt worden.

- Er du klar? - fragte Noah.

Elara nickte. Sie spürte es bereits in ihrem Körper – eine Spannung, als würde etwas auf sie warten.

Sie stellten sich auf die zwei Seiten des Rades auf.

- Første ætt er mitt. - sagte Noah leise. Er begann, die Runen laut vorzulesen, eine nach der anderen. Die Worte erfüllten die Höhle, nicht wie ein Echo, sondern wie etwas, das vom Stein aufgesogen wurde.

Als er fertig war, sah er Elara an. - Din tur.

Sie nahm den zweiten Stamm. Ihre Stimme war ruhig, fast sicher, als hätte sie schon immer gewusst, wie die Runen ausgesprochen werden mussten. Mit jeder Rune, die sie sprach, wurde die Luft dichter.

Den dritten Stamm teilten sie sich.

Eine Rune jeder. Abwechselnd. Im Einklang.

Als die letzte Rune ausgesprochen wurde, begann das Rad schwach zu glühen. Nicht mit Licht, sondern mit Bewegung. Die Symbole drehten sich, als würden sie sich vom Holz lösen.

Die Luft vor ihnen zerbrach.

Nicht dramatisch. Sie öffnete sich einfach.

- Nå. - sagte Noah. 

Sie machten einen Schritt nach vorne.

Und die Welt veränderte sich.



Sie kamen nicht auf der anderen Seite heraus.

Sie glitten hinein.

Die Dämmerung umhüllte sie, zeitlos und still. Elara spürte sofort das Gewicht an ihrer Hüfte – den kleinen Beutel mit den Runen. Sie wusste, ohne hinzusehen, dass das Rad verschwunden war, aber die Runen waren bei ihr.

- Det fungerte. - sagte Noah leise.

Sie nickte. Sie sagte nicht, dass sie den Ort kannte. Nicht, dass der Boden unter ihren Füßen ihr vertraut war. Nicht, dass diese Landschaft in einem Buch vorkam, das sie gelesen hatte.

Sie gingen weiter.

Und als sie sich dem Dorf näherten, spürten sie es beide: einen schwachen Luftzug.

Ihre Kleidung veränderte sich.

Der Stoff wurde gröber. Schwerer. Die Gürtel trugen Gewicht. Münzen. Versteckte Waffen. Alles, was sie brauchten.

Als hätte die Dimension sie beurteilt und eine Entscheidung getroffen.

Als sie den Rand des Dorfes erreichten, blieb Elara stehen. Wikinger bewegten sich zwischen den Torfhäusern. Rauch stieg zum Himmel auf. Stimmen. Leben. 


Sie blieben einen Moment am Rande des Dorfes stehen. Niemand rief. Niemand zog eine Waffe. Dennoch wusste Elara, dass sie bemerkt worden waren.

Ein Mann mit einem weiten Umhang und einem graumelierten Bart näherte sich ihnen. Er bewegte sich ruhig, wie jemand, der keine Eile hat – und keine Angst. Hinter ihm folgten zwei jüngere Männer, beide mit offenem, abschätzendem Blick. 

Der Mann, der sich ihnen näherte, sagte etwas auf Altnordisch. Die Worte waren Noah fremd, hart und melodisch zugleich, aber Elara, die sich jene Sprache in den Seminaren von Dr. Valeria Krüger-Ormstrøm angeeignet hatte,  verstand sie sofort.

Sie spürte ein leichtes Ziehen im Bauch. Nicht aus Angst – sondern aus Wiedererkennung.

Sie antwortete ihm in derselben Sprache. Ihre Stimme war ruhig, fast natürlich, als müsse sie nicht über jedes Wort nachdenken.

Noah sah abwechselnd sie und den Mann an. - Hva sa han? flüsterte er.

At vi kommer langveisfra. - antwortete Elara leise. - Og at reisen setter spor.

Der Mann redete weiter, deutete kurz auf die Häuser hinter sich und machte eine einladende Handbewegung.

Elara hörte zu, nickte und wandte sich dann Noah zu. - Han sier at vi kan bli her i natt. At vi er gjester. -

Så… det var det? - fragte Noah.

- Foreløpig. - sagte Elara. Ihre Hand fand automatisch die Tasche mit den Runen. Der Blick des Mannes folgte der Bewegung, nur für einen Moment, aber lange genug, dass sie es bemerkte.

Er sagte noch etwas, diesmal leiser.

Elara zögerte einen Moment, bevor sie übersetzte. - Han sier at dette stedet tar imot dem som kommer med åpne hender. Men ikke alle kommer frivillig.

Noah runzelte die Stirn. - Og det mente han…? -

- Ikke oss. - antwortete Elara raskt. - Tror jeg. -

Der Mann drehte sich um und ging los. Sie folgten ihm in das Dorf, vorbei an Torfhäusern und Feuerstellen, während die Stimmen um sie herum weiterhin in Altnordisch sprachen – einer Sprache, die sich alt, aber lebendig anfühlte.

Noah lehnte sich etwas näher an Elara. - Det er betryggende at du forstår dem.

Sie lächelte schwach. - Jeg lærte det… av en venn.

Mehr sagte sie nicht. Denn hier, in dieser Welt, zählten nicht nur die Worte, sondern auch das, was sie ungesagt ließen.


Der Mann führte sie von den offenen Feuerstellen weg und zwischen die Häuser hinein. Sie blieben vor einem kleinen, aber soliden Gebäude stehen, dessen Wände von Zeit und Wetter dunkel gefärbt waren. Er öffnete die Tür und machte eine kurze Geste nach innen. Dann sagte er noch etwas. Seine Stimme war jetzt leiser, ernster. Elara hörte zu, ohne ihn zu unterbrechen. Ihr Gesicht veränderte sich fast unmerklich, während er sprach.

- Hva sier han? - fragte Noah leise. 

Elara wartete, bis der Wikingermann fertig war, bevor sie antwortete. - Han sier at denne landsbyen er det eneste trygge stedet i riket akkurat nå. übersetzte sie. - At her er vi beskyttet.

Noah atmete langsam aus.

Der Wikinger fuhr fort. Seine Worte waren jetzt düsterer, schwerer.

Elara schluckte, bevor sie fortfuhr. - Utenfor landsbyen er det krig, sier han. Mer mørke enn vanlig. Ikke som de kjemper de kjenner fra før. - sie schaute auf Noah. - Han sier at det finnes en konge. En som sprer kaos.

Noah erstarrte. - En konge?

Elara nickte. - Ingen vet hvem han er. Ingen har sett ham slik han virkelig er. Alle kaller ham Den Vandrede Kongen.

Der Wikingermann sprach das letzte Wort langsam aus, als ob der Name selbst eine Gefahr darstellte.

Til og med han selv bruker det navnet. - fuhr Elara fort. - Og… vi skal være forsiktige med ham.

Es wurde für einen Moment still zwischen ihnen.

Der Mann schloss mit ein paar kurzen Worten, nickte einmal und zog sich zurück, wobei er die Tür offen ließ.

Han ønsker oss fred for natten. - sagte Elara leise. 

Noah schaute ins Haus hinein. Das Feuer war bereits entfacht. Ein sicherer Raum in einer unruhigen Welt. - Da er vi heldige. - erwiderte er.

Elara antwortete nicht sofort. Denn sie wusste – ohne ganz zu verstehen, warum – dass Sicherheit in dieser Welt immer ihren Preis hatte.



                                                                        ***


Das Handy klingelte, während noch immer Stille über der Hütte lag. Roxana Hyggelsen, die dort gerade bei Valeria und die Anderen zu Besuch war, hörte zu, zuerst konzentriert, dann ernst. Sie sagte wenig, notierte sich aber jedes Wort. Als sie auflegte, sah sie auf. - Det er noe med Elara.  berichtete sie.

Valeria spürte ein Ziehen in der Brust. - Hva har skjedd?

Hun skulle ankomme Bergen i går. - setzte Roxana fort. - Søsteren hennes, Elinor Vargdottir, ventet på henne på flyplassen. Elara kom aldri. Sie sah sich um. - Elinor ringte henne. Sendte meldinger. Ingen svar. Hun ringte foreldrene, resten av familien, venninner. Ingen har sett henne.

- Hun er ikke her heller. - sagte Seline leise.

Roxana nickte langsam. - Da tok jeg saken.

Es wurde still. 

Det… dette ligner på... - begann Larissa zu sagen, vorsichtig.

- Til og med for mye. - nickte Swen.

Valeria wusste genau, was sie meinten. Die Reise. Das Verschwinden. Die Stille vor dem Sturm. - Profetien. - sagte sie leise. 

Roxana sah auf. - Frøydis?

Valeria nickte. - Vi burde snakke med henne.

Sie holten Frøydis und die fünf Wikinger ins Wohnzimmer. Seline, unterstützt von Valeria, stellte die letzten verhüllten Bauernmädchen vor. Niemand begann zu essen. Alle warteten.

Frøydis sah sich um, als wüsste sie bereits, warum sie hereingerufen worden war. Dann sagte sie etwas auf Altnordisch. Ihre Stimme war ruhig, aber ihre Worte hatten Gewicht.

Valeria hörte zu, ihr Herz schlug schneller. - Hun sier: Det har allerede begynt. Ulvinnen er forsvunnet. -   übersetzte sie die Worte von Frøydis.

Roxana hob den Blick. Sie hatte es gespürt. Die ganze Zeit seit den Julcia-Feierlichkeit. - Spør henne, - sagte sie leise zu Valeria. - Spør henne hvem ulvinnen er.

Valeria nickte. Sie wandte sich an Frøydis und stellte die Frage auf Altnordisch. Ihre Stimme war ruhig, auch wenn ihre Hände kalt waren.

Die Antwort kam ohne zu zögern. Frøydis sagte es kurz und bündig. Definitiv.

Valeria musste nicht einmal nachdenken, bevor sie übersetzte. - Ulvinnen heter Elara Vargdottir. -

Die Stille, die folgte, war bedrückend. Nicht wegen des Schocks.

Sondern wegen der Gewissheit.



ÜBERSETZUNGEN ALLER NORWEGISCHEN SÄTZE UND WÖRTER IN DIESEM KAPITEL:

  • God... morgen. = Guten... Morgen.
  • Hvis man kan kalle dette morgen. = Wenn man das überhaupt Morgen nennen kann.
  • Jeg burde ha sagt "god polarnatt". = Ich hätte eher "gute Polarnacht" sagen sollen.
  • Jeg savnet deg i går. Men det var verdt å vente. = Ich habe dich gestern vermisst. Aber das Warten hat sich gelohnt.
  • Overraskelsen din var det beste jeg kunne komme hjem til. = Deine Überraschung war das Beste, was mich zu Hause erwarten konnte.
  • Vent til frokosten. = Warte bis zum Frühstück.
  • Hva lukter så godt? = Was riecht denn so gut?
  • Min overraskelse nummer to.  = Meine zweite Überraschung. 
  • Dette er grunnen til at jeg står opp. = Das ist der Grund, warum ich aufstehe.
  • Vi burde lage litt mer. Til Roxana også. Og til vikingene. = Wir sollten noch etwas mehr machen. Auch für Roxana. Und für die Wikinger.
  • God idé. De blir sikkert glade for det. = Gute Idee. Das wird ihnen sicher gefallen.
  • Da er det gjort. Skal vi gå ut litt før det blir helt stille igjen? = Dann ist es erledigt. Sollen wir ein bisschen rausgehen, bevor es wieder ganz still wird?
  • Det er godt å bare gå. = Es ist schön, einfach nur spazieren zu gehen. 
  • Ja. Bare være her sammen.  = Ja. Einfach nur zusammen hier sein. 
  • Er du klar? = Bist du bereit?
  • Første ætt er mitt. = Die erste Reihe gehört mir.
  • Din tur. = Du bist dran.
  • Nå. = Jetzt.
  • Det fungerte. = Es hat funktioniert.
  • Hva sa han? = Was hat er gesagt?
  • At vi kommer langveisfra. Og at reisen setter spor. = Dass wir von weit her kommen. Und dass die Reise Spuren hinterlässt.
  • Han sier at vi kan bli her i natt. At vi er gjester.  = Er sagt, wir können heute Nacht hier bleiben. Dass wir Gäste sind. 
  • Så… det var det? = Also... war's das?
  • Foreløpig. = Vorläufig.
  • Han sier at dette stedet tar imot dem som kommer med åpne hender. Men ikke alle kommer frivillig. = Er sagt, dass dieser Ort diejenigen mit offenen Armen empfängt, die hierherkommen. Aber nicht alle kommen freiwillig. 
  • Og det mente han…? = Und damit meinte er... ?
  • Ikke oss. Tror jeg. = Nicht uns. Glaube ich.
  • Det er betryggende at du forstår dem. = Es ist beruhigend, dass du sie verstehst.
  • Jeg lærte det… av en venn. = Das habe ich gelernt... von einem Freund.
  • Hva sier han? = Was sagt er?
  • Han sier at denne landsbyen er det eneste trygge stedet i riket akkurat nå. At her er vi beskyttet. = Er sagt, dass dieses Dorf derzeit der einzige sichere Ort im Königreich ist. Dass wir hier geschützt sind.
  • Utenfor landsbyen er det krig, sier han. Mer mørke enn vanlig. Ikke som de kjemper de kjenner fra før. = Außerhalb des Dorfes herrscht Krieg, sagt er. Dunkler, als sonst. Nicht wie die Kämpfe, die sie bisher kannten.
  • Han sier at det finnes en konge. En som sprer kaos. = Er sagt, dass es einen König gibt. Einen, der Chaos verbreitet.
  • En konge? = Einen König?
  • Ingen vet hvem han er. Ingen har sett ham slik han virkelig er. Alle kaller ham Den Vandrede Kongen. = Niemand weiß, wer er ist. Niemand hat ihn so gesehen, wie er wirklich ist. Alle nennen ihn den Wandernden König.
  • Til og med han selv bruker det navnet. Og… vi skal være forsiktige med ham. = Sogar er selbst benutzt diesen Namen. Und ... wir sollen vorsichtig mit ihm sein.
  • Han ønsker oss fred for natten. = Er wünscht uns eine friedliche Nacht.
  • Da er vi heldige. = Dann haben wir Glück.
  • Det er noe med Elara. = Da ist etwas mit Elara.
  • Hva har skjedd? = Was ist passiert?
  • Hun skulle ankomme Bergen i går. Søsteren hennes, Elinor Vargdottir, ventet på henne på flyplassen. Elara kom aldri. = Sie sollte gestern in Bergen ankommen. Ihre Schwester, Elinor Vargdottir, wartete am Flughafen auf sie. Elara kam nie an.
  • Elinor ringte henne. Sendte meldinger. Ingen svar. Hun ringte foreldrene, resten av familien, venninner. Ingen har sett henne. = Elinor hat sie angerufen. Ihr Nachrichten geschickt. Keine Antwort. Sie hat ihre Eltern angerufen, den Rest der Familie, Freundinnen. Niemand hat sie gesehen.
  • Hun er ikke her heller. = Hier ist sie auch nicht.
  • Da tok jeg saken. = Dann habe ich den Fall übernommen. 
  • Det… dette ligner på... = Das... das ähnelt... 
  • Til og med for mye. = Sogar zu sehr.
  • Profetien. = Die Prophezeiung.
  • Vi burde snakke med henne. = Wir sollten mit ihr sprechen.
  • Hun sier: Det er allerede begynt. Ulvinnen er forsvunnet. = Sie sagt: Es hat bereits begonnen. Die Wölfin ist verschwunden.
  • Spør henne,  spør henne hvem ulvinnen er. = Frag sie,  frag sie, wer die Wölfin ist. 
  • Ulvinnen heter Elara Vargdottir. = Die Wölfin heißt Elara Vargdottir.











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