Valeria spülte ein paar Sekunden zurück. Der Mann war auf dem Weg nach draußen, mit seinem Blick auf die Tür gerichtet. Kein einziges Wort, kein Ton. Roxana lehnte sich zurück. - Han vet hva han gjør. Han visste nøyaktig hvor kameraene var og hvordan de kunne kobles ut uten å etterlate spor. -
Einen Moment lang war es still. Der Kaffee auf dem Tisch war schon kalt geworden. - Tror du det er den samme som sendte meldingene? - fragte Seline zögernd. Roxana sah sie an. - Det er svært sannsynlig. Og jeg tror ikke han bare prøver å skremme dere. -
Die Kommissarin wollte noch etwas sagen, aber Valeria stand plötzlich auf und ging zum Schreibtisch in ihrem Zimmer. Sie öffnete vorsichtig die Schublade und holte eine kleine Plastikhülle heraus. - Det er mer. - sagte sie leise, als sie zurückkam. - Vi fant dette i går kveld, mellom vinduskarmen og glasset. - Sie legte die Hülle vor Roxana auf den Tisch. Darin befand sich ein zusammengefaltetes Stück Papier, sorgfältig in Plastik verpackt. Roxana hob die Hülle vorsichtig auf und versuchte, die Nachricht zu lesen. - Valeria… kan du oversette runeteksten her, som alltid? - fragte sie.
Valeria beugte sich vor, betrachtete die Runen und murmelte leise vor sich hin. - Der står: “Du tror du kan stenge døren, men vinduet står åpent.” -
Roxana Hyggelsen nickte leise. - Takk. Som alltid, ser du ting jeg ikke gjør. -
Seline schaute auf den Tisch, ihre Hände umklammerten die Kaffeetasse. - Jeg kan fortsatt ikke tro at Navn Ukjent har vært her igjen… og slått av kameraet så lett. -
Valeria nickte und starrte auf die Nachricht. - Og likevel… han vil at vi skal vite at han kan. Se på runene. Det er nesten som… en advarsel. Eller en lek. -
Roxana, die ein wenig darüber berührt war, dass Seline den Ausdruck Navn Ukjent aus ihrer Lieblingsserie Beforeigners benutzte, hielt ihren Blick auf beide gerichtet. - Det føles truende. Men det gir oss også informasjon. Han gjør tingene sine på en måte som etterlater spor. -
Valeria lehnte sich zurück. - Ja… det er akkurat det jeg mener. Runene viser ikke bare trusselen, men hvordan han opererer. Han tror vi ikke ser detaljene. Men vi ser dem. -
Seline holte tief Luft. - Hva gjør vi nå? -
Roxana lächelte beruhigend. - Først lar vi oss ikke skremme. Så tar vi ett steg av gangen. -
Es wurde für einen Moment still am Tisch. - Likevel… det er veldig surrealistisk. - sagte Seline schließlich mit einem kleinen Lächeln.
Valeria nickte. - Du har jo rett i det. -
Roxana lehnte sich zurück und lächelte. - Men hvis det skulle vise seg at det tross alt er Alex Wander som står bak hele saken igjen… skal jeg være realistisk sur! -
Alle brachen in Gelächter aus. Valeria schüttelte lächelnd den Kopf. - Vel, det kan jeg forstå. Da kan vi likevel gå på tur, for å ikke bli sur. -
Wieder brach das Gelächter am Tisch aus, und für einen Moment fühlte sich alles etwas leichter an.
Nach einer Weile am Tisch, während das Lachen noch in der Luft lag, wandte sich Seline an Valeria. - For å være alvorlig igjen… vi burde virkelig gå på tur i dag. På skitur. - sagte sie lächelnd.
- Ja, frisk luft gjør godt. Og litt bevegelse kan kanskje hjelpe oss å tenke klarere. - reagierte Valeria nickend auf den Vorschlag ihrer Lebensgefährtin.
Roxana hob eine Augenbraue. - Jeg blir gjerne med, men noen må jo passe på huset mens dere er ute. Vi vet jo aldri når Navn Ukjent kan dukke opp igjen. -
Valeria lächelte. - Det er greit, vi stoler på deg. -
Roxana zuckte mit den Schultern und lächelte leicht. - Da gjør jeg det. Og ikke bekymre dere — jeg skal skremme fyren bort hvis han prøver noe. -
Seline lachte. - Da er vi i trygge hender. -
Und so zogen Valeria und Seline ihre Winterjacken und schnallten sich die Skier an. Danach gingen sie und die Kommissarin aus dem Haus heraus. Nachdem sich Valeria und Seline von ihr verabschiedet hatten und losgegangen waren, blieb Roxana Hyggelsen eine Weile draußen vor dem Haus stehen. Sie wollte einige Stunden ihrer Wache an der frischen Luft verbringen.
***
Zur gleichen Zeit packten Elara und ihre Freundinnen Mimi, Elena, Vera und Leila in ihrem Studentenwohnheim in Tromsø auch ihre Skier und Rucksäcke. - Det er perfekt skiføre i dag. - sagte Elara und lächelte überglücklich. - Kanskje vi til og med møter Noah på veien? - fragte sie danach etwas geheimnisvoll.
Mimi schüttelte den Kopf und lachte. - Vi får se. Men uansett blir det gøy å komme oss ut. -
Elena streckte sich. - Jeg håper det blir litt roligere enn sist vi prøvde å gå på tur… -
Vera und Leila nickten zustimmend, während Elara sich bereits auf den Weg zur Tür gemacht hatte. - Kom igjen, folkens! Dette blir en tur vi ikke glemmer! - rief sie. Und so gingen sie aus dem Studentenwohnheim heraus und machten sich auf den Weg zum Gipfel Tromsdalstinden.
Der Schnee lag schwer über Tromsø, und die Sonne warf ein blasses Licht über den Fjord und die Stadt. Elara und ihre Freundinnen bewegten sich bald auf den Tromsdalstinden hinauf, ihre Skier glitten durch die glitzernde Winterlandschaft. Jede Bewegung hinterließ Spuren im Schnee, der im Licht funkelte, und die kalte Luft füllte ihre Lungen mit Frische.
Die Bergflanke öffnete sich langsam vor ihnen, und die Stadt Tromsø lag wie ein fernes Tuch weit unter ihnen. Das Geräusch der Skier auf dem Schnee und der Wind, der durch die Bäume rauschte, vermischten sich mit der stillen Ruhe, die nur die Winterberge bieten können.
Von Zeit zu Zeit hielten sie inne, um Luft zu holen, die Aussicht zu genießen und die Stille auf sich wirken zu lassen. Und während sie gingen, sangen sie kleine Melodien, als wären die Lieder selbst Teil des Schnees und der Berge: Sankta Lucia, Scandinavian Winter Fun, Tomtarnas Julnatt, Staffansvisa und Puer Natus. Also alles, was am Julcia-Fest am nächsten Freitag, den 12. Dezember gesungen wird. Die Töne stiegen zum Himmel empor, vermischten sich mit dem Wind und verliehen der Wanderung einen magischen Charakter.
Die Wanderung war lang, aber der Rhythmus der Bewegungen, die klare Luft, die Lieder und die ruhige Erhabenheit des Tromsdalstinden ließen die Zeit gleichzeitig länger und kürzer erscheinen.
***
Valeria und Seline machten sich inzwischen auf den Weg nach Kvaløya, ihre Skier glitten leise durch die verschneite Landschaft. Der Fjord lag spiegelglatt da, und der Horizont war im Norden klar. Ihre Spuren zogen lange Linien hinter ihnen her, während sie sich über die Weiten bewegten, der Wind rauschte durch die Bergrücken, und die Kälte biss leicht in ihre Wangen.
Als sie die Küste bei Kvaløya erreichten, lag das Boot bereit. Der eisblaue Himmel spiegelte sich im Fjord, während sie sich ins Boot setzten und in Richtung Sandvika in Tromsdalen ruderten. Das Wasser glitzerte, und jeder Ruderschlag sandte kleine Wellen an die Eiskanten. Die Fahrt verlief sehr ruhig.
Einmal in Sandvika angekommen, zogen sie das Boot an den Strand und ließen die Skier einen Moment ruhen. Valeria starrte auf das glitzernde Fjordwasser, ein Lächeln auf ihrem Gesicht.
- Kom igjen, Seline. - sagte sie sanft. - Vi kan ta en liten dukkert i vannet. Litt iskaldt, men… jeg skal holde deg varm. -
Seline runzelte die Stirn und blickte zweifelnd auf den Fjord. - Jeg vet ikke… det er ganske kaldt… - Valeria nahm ihre Hand und lächelte. - Bare et lite øyeblikk, og så kan vi spise piknik etterpå. Jeg lover deg, det blir verdt det. -
Seline zögerte einen Moment, ließ sich dann aber überreden. - Greit… men bare et raskt bad. -
Sie zogen ihre Schuhe und Socken aus und stiegen vorsichtig ins Wasser. Die erste Kälte ließ sie beide nach Luft schnappen, aber Valerias Hand um Seline gab ihr Wärme und Sicherheit. Lachen und leises Keuchen vermischten sich mit der frischen Winterluft, und bald standen sie da, rotgesichtig und glücklich, mit dem Rücken zur Küste.
Keine von ihnen bemerkte die Gestalt, die sich leise über den Strand näherte. Sie bewegte sich vorsichtig zwischen Schnee und Steinen, völlig unbemerkt. Mit präzisen Bewegungen legte sie etwas in Valerias Schuh, bevor sie sich wieder zurückzog, ohne ein Geräusch zu machen.
Nach einer Weile im Wasser kamen Valeria und Seline an den Strand zurück, rotgesichtig und kichernd. Sie trockneten sich mit großen Handtüchern ab, zogen sich warme Kleidung an und setzten sich auf die Decke, die Valeria ausgebreitet hatte. Die klare Winterluft war noch frisch, aber das Picknick spendete ihnen Wärme und Ruhe. Die Thermoskannen mit heißen Getränken wurden geöffnet, und kleine Stücke Brot und Obst wurden unter ihnen verteilt. Die Sonne spiegelte sich auf dem vereisten Fjord, und die Stille, gemischt mit kleinen Lächeln und Lachen, schuf einen friedlichen Moment. Sie ließen die Zeit verstreichen, genossen die Wärme des Essens und die Gesellschaft des anderen, ohne zu bemerken, dass kleine Geheimnisse bereits im Schnee neben ihnen verborgen lagen.
Sie saßen mehrere Stunden lang auf der Decke, während die Sonne langsam über den Himmel wanderte. Das Gespräch verlief locker und ungezwungen, von Arbeit und Studium bis hin zu alten Erinnerungen, die sie laut zum Lachen brachten. Sie tauschten wichtige Gedanken über das Leben, Träume und neue Pläne aus, beispielsweise welche Filme oder Serien sie gemeinsam sehen wollten, wenn sie nach Hause kamen.
Manchmal wurden sie still, lauschten nur dem Rauschen des Windes über dem Fjord und dem leisen Knirschen des Schnees um sie herum. Dann brachen sie wieder in Gelächter aus, erzählten sich kleine Geschichten und Witze aus der Vergangenheit.
Die Zeit schien sich zu dehnen, als würde dieser Tag ewig dauern. Es war ein Moment des Friedens, der Nähe und Geborgenheit, in dem alles andere warten konnte und sie ganz sie selbst sein konnten.
***
Vor der Hütte von Valeria und Seline war es unerwartet still. Der Schnee lag schwer und dämpfte die Geräusche, und sogar der Wind schien den Atem anzuhalten. Roxana Hyggelsen stand auf der Treppe und betrachtete die Umgebung; es war fast unwirklich ruhig. Sie hatte versprochen, auf das Haus aufzupassen, während die beiden weg waren, und wusste, dass dies das Sicherste war, was sie tun konnte.
Das Pferd Fjordi näherte sich vorsichtig. Roxana holte einen Apfel aus ihrem Rucksack und hielt ihn hin. Fjordi nahm ihn mit vorsichtigen, neugierigen Bewegungen. Sie streichelte ihm die Stirn und murmelte leise ihre Gedanken vor sich hin, über alles, was geschehen war, und darüber, wie sie Valeria und Seline beschützen könnte.
Fjordi wieherte leise, fast so, als würde er verstehen, und Roxana verspürte eine seltsame Ruhe in ihrer Brust. Sie standen eine Weile so da, Mensch und Pferd in Stille, während die Welt um sie herum still zu stehen schien.
Schließlich holte sie tief Luft, gab Fjordi einen letzten liebevollen Klaps und ging ruhig zurück in die Hütte. Sie schloss die Tür hinter sich und wusste, dass sie alles getan hatte, um das Haus sicher zu halten, bis Valeria und Seline zurückkamen.
***
Auf dem Weg vom Tromsdalstinden hinunter bemerkten Elara und ihre Freundinnen, dass die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand. Die Skier glitten leicht über dem Schnee, und Gelächter und kleine Geschichten erfüllten die Luft. Plötzlich erblickten sie weiter vorne eine bekannte Gestalt – Noah Halvorsen. - Noah? - rief Elara überrascht aus. Er drehte sich um und lächelte, als hätte er auf sie gewartet.
- Hei. Lang tur, hva? - sagte er ruhig. Sie unterhielten sich, während sie weiter in Richtung Tromsø gingen, und bald hatte sich Noah ihnen angeschlossen. Die Stimmung war ausgelassen, und es wurde viel gelacht, während sich kleine Gespräche über den Tag und die Berge mit dem Geräusch der Skier auf dem Schnee vermischten.
Als sie sich der Stadt näherten, schlug Noah vor, dass er und Elara einen kleinen Umweg machen könnten. Sie trennten sich für einen Moment von ihren Freundinnen und gingen Hand in Hand die Sherpa-Treppe hinauf. Die steile Treppe bot einen Blick auf die Lichter von Tromsø, und eine stille Ruhe erfüllte sie, als sie dort standen, eng aneinander geschmiegt, mitten in der anfangenden Winternacht. Für einen Moment war alles andere vergessen, und sie konnten einfach zwei Menschen sein, die sich einen kleinen, stillen Raum mit der Stadt und den Bergen unter sich teilten.
An diesem Samstag waren nicht nur Valeria und Seline, beziehungsweise Noah, Elara und ihre Freundinnen draußen in der Winterlandschaft unterwegs. Auch andere hatten sich für einen Spaziergang in der näheren Umgebung entschieden. Olav Nissen und seine Freundin Lea genossen ebenfalls die Bergluft, und Valerias weitere Kollegen waren in der Nähe unterwegs.
Einige trafen sich zufällig auf den Wegen, tauschten ein Lächeln und kurze Worte über das Wetter, die heutige Route oder kleine Geschichten aus. Selbst im kalten Winter herrschte ein stilles Gefühl der Zusammengehörigkeit unter denen, die sich die Zeit genommen hatten, draußen zu sein.
***
Nachdem sie das Picknick beendet hatten, standen Valeria und Seline auf, um ihre Schuhe wieder anzuziehen. Valeria bückte sich, um ihre eigenen Schuhe anzuziehen, und erstarrte für einen Moment, als sie etwas Unerwartetes darin bemerkte.
Sie hob einen kleinen Zettel auf, der mit Runen bedeckt war, die auf dem Papier tanzten. Ihre Augen überflogen die Zeilen, und ihr Herz begann schneller zu schlagen.
Valeria hielt also das Runenblatt vor sich hoch und blickte streng. - Det er en runemelding igjen. En runemelding av jævlige Navn Ukjent. -
Seline starrte sie an und runzelte die Stirn. - Hvordan faen er det mulig, hvis Roxana Hyggelsen passer jo på huset vårt mens vi er her? -
Valeria holte tief Luft und antwortete ruhig, aber bestimmt: - Det kan være mulig at Navn Ukjent fulgte oss. Og da vi ikke var oppmerksomme, lot han meldingen her. -
Seline schüttelte den Kopf und lächelte bitter. - Ironisk… meldingen var jo i skoen din. Som en Nikolaus-gave. Det er jo den sjette i tolvte… til og med det. - Danach fragte sie: - Hva har vi denne gangen, forresten? -
- “Jeg ser lyset ditt. Det brenner svakere enn du tror.” - übersetzte Valeria die sechste Runenachricht.
Sie standen einen Moment still da, dachten über die Nachricht und ihre mögliche Bedeutung nach. Dann nickte Valeria. - La oss gå hjem. Vi må vise dette til Roxana. -
Als sie zur Hütte zurückkehrten, gaben sie Roxana die sechste Nachricht. Die Kommissarin studierte die Runen sorgfältig, holte auch die fünfte Nachricht hervor und brachte sie zur Polizeistation. In ihrem Büro legte sie sie auf ihre Tafel, betrachtete sie lange und dachte erneut über den Fall nach. Sie versuchte, einen Zusammenhang zwischen allen Spuren und Nachrichten zu finden, und versuchte, sich ein Gesamtbild davon zu machen, was Name Unbekannt wohl vorhatte.
ÜBERSETZUNG DER NORWEGISCHEN WÖRTER UND SÄTZE IN DIESEM KAPITEL:
- Jeg har sendt melding til Roxana. = Ich habe Roxana benachrichtigt.
- Hun kommer hit om en halv time. Jeg skrev at det gjelder noe nytt i saken. = Sie kommt in einer halben Stunde hierher. Ich habe geschrieben, dass es etwas Neues in dem Fall gibt.
- Takk. Hun må se opptaket selv. = Danke. Sie muss sich die Aufnahme selbst ansehen.
- Dere skrev at det har skjedd noe nytt? = Ihr habt geschrieben, dass etwas Neues passiert ist?
- Ja. Det må du se. = Ja. Das musst du sehen.
- Der. = Dort.
- Akkurat da forsvant bildet. Systemet ble slått av i tretti sekunder. = Genau in jenem Moment verschwand das Bild. Das System wurde für dreißig Sekunden ausgeschaltet.
- Og når slår det seg på igjen? = Und wann schaltet es sich wieder ein?
- Han vet hva han gjør. Han visste nøyaktig hvor kameraene var og hvordan de kunne kobles ut uten å etterlate spor. = Er weiß, was er tut. Er wusste genau, wo die Kameras waren und wie man sie ohne Spuren zu hinterlassen ausschalten konnte.
- Tror du det er den samme som sendte meldingene? = Glaubst du, dass er derselbe ist, der die Nachrichten geschickt hat?
- Det er svært sannsynlig. Og jeg tror ikke han bare prøver å skremme dere. = Das ist sehr wahrscheinlich. Und ich glaube nicht, dass er nur versucht, euch Angst zu machen.
- Det er mer. = Es gibt noch mehr.
- Vi fant dette i går kveld, mellom vinduskarmen og glasset. = Wir haben das gestern Abend gefunden, zwischen dem Fensterrahmen und der Scheibe.
- Valeria… kan du oversette runeteksten her, som alltid? = Valeria... Kannst du, wie immer den Runentext hier übersetzen?
- Der står: “Du tror du kan stenge døren, men vinduet står åpent.” = Da steht: “Du glaubst, du kannst die Tür schließen, aber das Fenster steht offen.”
- Takk. Som alltid, ser du ting jeg ikke gjør. = Danke. Wie immer siehst du Dinge, die ich nicht sehe.
- Jeg kan fortsatt ikke tro at Navn Ukjent har vært her igjen… og slått av kameraet så lett. = Ich kann immer noch nicht glauben, dass Name Unbekannt wieder hier war... und die Kamera so leicht ausgeschaltet hat.
- Og likevel… han vil at vi skal vite at han kan. Se på runene. Det er nesten som… en advarsel. Eller en lek. = Und doch... er will, dass wir wissen, dass er es kann. Seht euch die Runen an. Es ist fast wie... eine Warnung. Oder ein Spiel.
- Det føles truende. Men det gir oss også informasjon. Han gjør tingene sine på en måte som etterlater spor. = Das fühlt sich bedrohlich an. Aber es gibt uns auch Informationen. Er macht seine Sachen so, dass er Spuren hinterlässt.
- Ja… det er akkurat det jeg mener. Runene viser ikke bare trusselen, men hvordan han opererer. Han tror vi ikke ser detaljene. Men vi ser dem. = Ja... genau das meine ich. Die Runen zeigen nicht nur die Bedrohung, sondern auch, wie er vorgeht. Er glaubt, wir würden die Details nicht sehen. Aber wir sehen sie.
- Hva gjør vi nå? = Was machen wir jetzt?
- Først lar vi oss ikke skremme. Så tar vi ett steg av gangen. = Zuerst lassen wir uns nicht einschüchtern. Dann gehen wir einen Schritt nach dem anderen.
- Likevel… det er veldig surrealistisk. = Trotzdem... es ist sehr surrealistisch.
- Du har jo rett i det. = Da hast du ja Recht.
- Men hvis det skulle vise seg at det tross alt er Alex Wander som står bak hele saken igjen… skal jeg være realistisk sur! = Aber wenn sich herausstellen sollte, dass doch wieder Alex Wander hinter der ganzen Sache steckt... dann werde ich realistisch gesehen sauer sein! (Wortspiel mit "surrealistisk" und "realistisk sur")
- Vel, det kan jeg forstå. Da kan vi likevel gå på tur, for å ikke bli sur. = Nun, das kann ich verstehen. Dann können wir trotzdem wandern gehen, damit wir nicht sauer werden.
- For å være alvorlig igjen… vi burde virkelig gå på tur i dag. På skitur. = Um wieder ernst zu werden... wir sollten heute wirklich einen Ausflug machen. Skifahren.
- Ja, frisk luft gjør godt. Og litt bevegelse kan kanskje hjelpe oss å tenke klarere. = Ja, frische Luft tut gut. Und ein bisschen Bewegung kann uns vielleicht helfen, klarer zu denken.
- Jeg blir gjerne med, men noen må jo passe på huset mens dere er ute. Vi vet jo aldri når Navn Ukjent kan dukke opp igjen. = Ich würde gerne mitkommen, aber jemand muss auf das Haus aufpassen, während ihr weg seid. Wir wissen ja nie, wann Name Unbekannt wieder auftauchen könnte.
- Det er greit, vi stoler på deg. = Das ist in Ordnung, wir vertrauen dir.
- Da gjør jeg det. Og ikke bekymre dere — jeg skal skremme fyren bort hvis han prøver noe. = Dann mache ich das. Und keine Sorge – ich werde den Kerl verscheuchen, wenn er etwas versucht.
- Da er vi i trygge hender. = Dann sind wir in sicheren Händen.
- Det er perfekt skiføre i dag. = Heute herrschen perfekte Skibedingungen.
- Kanskje vi til og med møter Noah på veien? = Vielleicht treffen wir unterwegs sogar Noah?
- Vi får se. Men uansett blir det gøy å komme oss ut. = Wir werden sehen. Aber egal wie, es wird auf jeden Fall Spaß machen, rauszukommen.
- Jeg håper det blir litt roligere enn sist vi prøvde å gå på tur… = Ich hoffe, es wird etwas ruhiger als beim letzten Mal, als wir versucht haben, wandern zu gehen...
- Kom igjen, folkens! Dette blir en tur vi ikke glemmer! = Los geht's, Leute! Das wird ein unvergesslicher Ausflug!
- Kom igjen, Seline. = Komm schon, Seline.
- Vi kan ta en liten dukkert i vannet. Litt iskaldt, men… jeg skal holde deg varm. = Wir können ein kleines Bad im Wasser nehmen. Es ist etwas eiskalt, aber... ich werde dich warm halten.
- Jeg vet ikke... det er ganske kaldt... = Ich weiß nicht... es ist ziemlich kalt...
- Bare et lite øyeblikk, og så kan vi spise piknik etterpå. Jeg lover deg, det blir verdt det. = Nur einen kleinen Moment, und so können wir danach picknicken. Ich verspreche dir, es lohnt sich.
- Greit… men bare et raskt bad. = Okay... aber nur ein schnelles Bad.
- Hei. Langt tur, hva? = Hallo. Langer Ausflug, was?
- Det er en runemelding igjen. En runemelding av jævlige Navn Ukjent. = Es gibt wieder eine Runenachricht. Eine Runenachricht von dem verdammten Namen Unbekannt.
- Hvordan faen er det mulig, hvis Roxana Hyggelsen passer jo på huset vårt mens vi er her? = Wie zum Teufel ist das möglich, wenn Roxana Hyggelsen doch auf unser Haus aufpasst, während wir hier sind?
- Det kan være mulig at Navn Ukjent fulgte oss. Og da vi ikke var oppmerksomme, lot han meldingen her. = Es ist möglich, dass Name Unbekannt uns gefolgt hat. Und da wir nicht aufmerksam waren, hat er die Nachricht hier hinterlassen.
- Ironisk… meldingen var jo i skoen din. Som en Nikolaus-gave. Det er jo den sjette i tolvte… til og med det. = Ironisch… Die Nachricht war ja in deinem Schuh. Wie ein Nikolausgeschenk. Es ist ja der sechste Dezember… sogar das.
- Hva har vi denne gangen, forresten? = Was haben wir diesmal, übrigens?
- “Jeg ser lyset ditt. Det brenner svakere enn du tror.” = “Ich sehe dein Licht. Es brennt schwächer als du glaubst.”
- La oss gå hjem. Vi må vise dette til Roxana. = Lass uns nach Hause gehen. Wir müssen das Roxana zeigen.
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