JAHRESRÜCKBLOG 2023





 Servus, habidere, grüß Euch, Ihr Lieben!

Auch das Jahr 2023 ist um. Oida! Ach, die Zeit ist wirklich ein blitzschnell verfliegender Vogel... 😉 Nun, es ist wieder der richtige Moment zu einem Jahresrückblog, was ich seit 2021 tue. Los geht's! Anbei erzähle ich die Highlights des Jahres 2023 und diesmal Jahreszeit für Jahreszeit. Ach ja, ein kleiner Spoiler: ich habe das Jahr noch als Universitätsstudentin begonnen, jedoch verlasse ich es als arbeitende junge Frau... wie leiwand! 💖Noch was... ich habe genau seit einem Jahr am Ende meines Rückblogs geschrieben: "Liebes 2023, überrasche mich ruhig...", ich glaube, das ist voll gelungen. Nun, jetzt fange ich wirklich an, zu erzählen, bitte aufpassen und viel Spaß!


Winter

Bisserl Winterblues, wie immer zu dieser Zeit des Jahres... ansonsten Prüfungen an der Uni, aber diesmal habe ich auch eine ÖSD-Prüfung im Österreich Institut als Gegenleistung für mein Praktikum absolviert. Niveau: C2. Ich wollte eigentlich C1, aber ein netter Kollege von mir, der früher auch mein Dozent an der Uni war, meinte gleich bei meinem Vorstellungsgespräch, dass meine Deutschkenntnisse viel weiter oben als C1 liegen... also ich habe mich dann für C2 entschieden. Drei Module - Lesen, Schreiben und Sprechen - habe ich gleich im Jänner geschaffen. Das Hören musste ich aus gesundheitlichen Gründen wiederholen, jedoch das zweite Mal, nämlich im Februar, hat es ebenfalls geklappt. Inzwischen habe ich auch sehr viel gelesen, bzw. mich für das neue Semester vorbereitet... und meine fertige Diplomarbeit gelang endlich zu meiner Konsulentin.


Frühling

Na ja... in der ersten Hälfte einige Reste der Wintergrippe. Trotzdem Uni. Mittlerweile gab es am 17. März auch eine Konferenz in Geisteswissenschaften. Vorträge von allen möglichen Themen waren herzlich willkommen. Ich spürte eine starke Sehnsucht nach Mitmachen, also ich entschied mich für das Thema "Lernmethoden". Titel meines Vortrags war: Der Weg zur Insel des Wissens mit Lernmethoden, dabei präsentierte ich etwa 5 Methoden, die ich übrigens auch mal hier auf dem Blog erwähnt haben könnte. Mein Vortrag war ein der am meisten erkannten Vorträge und ich habe auch viele interessante Leute auf dieser Konferenz kennengelernt. Dann am 20. April hatten wir im ÖI das Wunderbar Festival gefeiert, vorüber ich einen langen Bericht auch geschrieben habe, hihihi! 😂Spaß beiseite, es war für mich eine echte Ehre, bei den Organisationen zu helfen. Danach, Anfang Mai, vom 4. bis 7. hatte ich eine der urleiwandsten Reisen meines Lebens: mit meiner Uni-Gruppe und noch zwei Studentengruppen fuhren wir nach Kisoroszi zu einem Donau-Seminar, wo ich ebenfalls präsentieren musste. Der Ort bleibt mir ewig in Erinnerung und hoffentlich kehre ich dort bald zurück. Eventuell könnten wir mit den Kollegen einen kleinen Ausflug organisieren, wer weiß... 😉 Nach der kurzen Kisoroszi-Auszeit (oder eben Kurzurlaub? Kurlaub? 😄) einmal zurück zur Uni, haben die ersten Prüfungen angefangen. Ach ja, inzwischen hat auch was Anderes angefangen, aber halt! Darüber kommt mehr im nächsten Abschnitt...


Sommer

Alle Prüfungen gemeistert uuuuuuund.... Fanfaren! ENDLICH DAS DIPLOM IN GERMANISTIK ERHALTEN!!!!!! OIDAAAAAAAAAAA! WIE LEIWAND!!!!!! 💖 Das war eindeutig mein glücklichster Moment im Sommer. Und auch die Entspannung im Schwimmbad danach. Sowie den zweiten Avatar-Film mit meiner Schwester am 20. Juni zu gucken. 💦💧💙 Und einen Monat später haben wir im Kino den Barbie-Film ebenfalls gesehen. Aber dieser Sommer war leider nicht nur voller Lichtseiten... wie erwähnt, hat etwas noch im Frühling angefangen, genauer gesagt am 20. März und dauerte bis ungefähr Mitte August. Ich dachte, endlich die wahre Liebe getroffen zu haben. Jedoch war diese eine Täuschung. Geweint ist ja aber gelernt. Nächstes Mal werde ich bestimmt bewusster und denke zweimal (neeee, viel mehr als zweimal!) darüber nach, wen ich date... Inzwischen bekam ich den einen oder anderen Sonnenbrand, aber zum Glück nicht so schwer, wie letztes Jahr. Und auch nach der Trennung wurde bald wieder alles in Ordnung im meinem Leben: Ende Sommer habe ich angefangen, im Österreich Institut bei meiner Lieblingskollegin zu hospitieren, wofür ich sehr dankbar bin und wobei ich sehr viel gelernt habe. 💖💖💖💖


Herbst und Dezember

Anfang September hatte ich den zweiten Teil der Hospitation. Dann am 20. September organisierten wir (die Kollegen und ich) einen Tag der offenen Tür im Österreich Institut. Fünf Tage später habe ich endlich angefangen, Karriere zu machen, nämlich wurde ich offizielle Mitarbeiterin (in der Wirklichkeit gehörte ich aber schon an meinem ersten Praktikumstag zum Team, hehehe! 😄) und war zuerst nur für Büroarbeiten tätig. Jedoch, als es sich herausstellte, dass es für Samstagskurse nicht genug Lehrkräfte gibt (sehr viele Kurse wurden gestartet), musste ich reinspringen. Als Erstes hatte ich einen A1.2 Samstagskurs ab dem 7. Oktober (die 7 war ja schon immer meine Glückszahl gewesen...), dann, als ich auf dem Computer gelesen habe unter den Aufgaben, dass für einen B1-Konversationskurs am Dienstag dringend eine Person gesucht ist, habe ich gefragt, ob ich auch diesen Kurs unternehmen darf und meine Chefin hat sich natürlich darüber gefreut und hat es erlaubt, also ab dem 10. Oktober war es los. Ich bin keine Kursleiterin, sondern Kursretterin, hihihi! 😄 Ich rette die Kurse, die sonst nicht gestartet wären. Inzwischen war ich auch krank, aber wurscht, bin trotzdem zur Arbeit gegangen. Ab dem 8. November hatte ich dann einen dritten Kurs bekommen: einen Sprint! Ich wusste, dass die letztes Jahr absolvierte Sprint-Trainerausbildung sich irgendwann wohl lohnen wird! 😍 Sprint ist übrigens eine eigene ÖI-Methode, die von der Wiener Zentrale erfunden wurde und dient zum schnelleren Lernen der deutschen Sprache. Mein Lieblingsteil eines Sprintkurses: die Sandwich-Übersetzung! 😍 Das besteht daraus, ein Wort zuerst in der Zielsprache (in meinem Fall Deutsch) zu sagen, dann in der Vermittlungssprache (in meinem Fall Ungarisch) und zum Schluss wieder in der Zielsprache. Dann am 5. Dezember endeten der B1 und der Sprintkurs, von diesem letzteren haben meine Teilnehmer auch eine A1 Prüfung absolviert, sehr erfolgreich natürlich. Ich bin unglaublich stolz auf sie und das feiern wir im neuen Jahr ganz bestimmt mit einer Sachertorte (zuckerfrei natürlich). Am 9. Dezember endete auch mein A1.2 Samstagskurs. Am 12. Dezember hatten wir im Institut eine Weihnachtsparty (Tag der offenen Tür), wobei mir das bisher Unmögliche gelungen ist, was ich beinahe seit einem ganzen Jahr versucht habe, bisher aber nie geklappt hat, nämlich: Mathias Haas, den Videomoderator von Easy German zu uns einzuladen! LEIWAND! 😍 Zwei Tage später fand wieder unser Weihnachtsabendessen mit den Kollegen im Restaurant Eataliano statt (a Stückerl Hoamat für mi). Ich habe wieder das Gleiche wie letztes Jahr bestellt: eine Vollkorn-Bali-Pizza. Wieder war es leiwand und unterhaltsam, mit den Kollegen (zweite Familie) zu plaudern. Diesmal saß ich neben meiner Lieblingskollegin. Leiwand. Danach noch eine Woche Büroarbeit, mit allen Herausforderungen der neuen Webseite. Zum Glück habe ich Erfahrung mit Webseiten, also kein Problem. Gar net schwer! 😉 Es ist wirklich diesem Blog ähnlich. Und dann Ferien. Ich war am 21. auf einer Wintersonnenwende-Feier im echten Wikinger-Stil. Dann am 22. bin ich mit meiner Lieblingskollegin zu einem Weihnachtsmarkt gegangen. Wir haben Orangentee getrunken, geplaudert, dann sind wir noch in ein Café gegangen. Urleiwand. Dann kam Weihnachten und ich wurde mit 5 Romanen, davon 4 in deutscher Sprache (zeige ich nächstes Jahr in Biblio-Lettie) und mit einem Kochbuch mit zuckerfreien Rezepten überrascht. Und der Wasserkocher, den ich bestellt habe, ist auch angekommen, so kann ich endlich mir zu Hause auch den Tee so machen, wie im ÖI. 


Plus-Highlight

Ich muss viele Artikel  nachholen. Aber das tue ich sicher. Und dann wird dieser hier der 100. Artikel auf meinem Blog. Ich habe also 2023 das Ziel der 100 veröffentlichten Blogartikel erreicht. LEIWAND! 


Auswertung

Insgesamt war mein Jahr 2023 urleiwand, außer der Sache mit der falschen Beziehung. Aber ich bin dankbar für das Gelernte. Ich bin dankbar für alles, sei es positiv oder negativ. Übrigens gelang mir einiges aus meiner To-Want-Liste (Blogtoberfest) zu machen. Habe z.B. das Kochen geübt und habe auch Fotokopieren gelernt. Einiges bleibt noch, das mache ich dann 2024. 


Aussicht nach 2024

Liebes 2024, überrasche mich ruhig! Aber sei bitte etwas sanfter zu mir, als das vergangene Jahr, ok? Außerdem bist Du auch ein Drache-Jahr, mein chinesisches Sternzeichen ist ebenfalls Drache, also hoffentlich werden wir gute Freunde. Und bitte ehrlich sein! Denn Freunde lügen net. Kapiert? Freunde.Lügen.Net. 😉😄


Sodala, das war's dann mit meinem Jahresrückblog 2023. Einen guten, leiwanden und möglichst leichten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich Euch allen. 😍






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