Mein Traumleben & Ich: wenn das Geld keine Rolle spielen würde (Blogparadefortsetzung - Blog-Advent - Türchen 11)

 Aufruf zur Blogparade: https://mariannedorn.com/blogparade-zeig-den-finanzen-wo-es-langgeht-mein-traumleben-ich/?fbclid=IwAR10YAEKA4ihJd6EIzjysl_R3vgpiNzVErrIg_Lwqqc_zzYcTdyLD96cnJI





Was für ein Leben hätte ich gelebt, wenn das Finanzielle keine Rolle spielen würde? Gute Frage. Sehr, sehr, sehr gute Frage. Ich würde doch gerne weiterhin als Lehrerin im Österreich Institut Budapest arbeiten. Aber oft auch ortsunabhängig, denn ich würde mir einen  Wohnmobil und ein  Segelboot kaufen (natürlich beide nur und ausschließlich umweltfreundlich!) und dann los, einfach raus in die große Welt! Ich muss gestehen, ich hab im Laufe der Jahren eine ziemlich große Portion Fernweh entwickelt, die so bald wie möglich gestillt werden sollte, ich mag sehr gerne viele Orte, aber am liebsten wäre ich oft unterwegs (natürlich mit einem Dach über den Kopf!). Für mich wäre es, ständig unterwegs zu sein (und trotzdem zu Hause) wie ein gründliches Lesen des großen Buches der Welt. Denn nämlich: 

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon“ (Augustinus von Hippo)


Mit dem Zitat bin ich hundertprozentig einverstanden. Wenn mir jemand sagt: "Auch in anderen Ländern gibt es Problemen", lächle ich nur und gebe keine Antwort, ich streite nicht zurück. Denn: ich würde NIE als Flucht aus den Problemen reisen. NIE. Reisen selbst löst ja keine Probleme. Sondern der/die Reisende tut das, einmal frisch nach einer Reise mit Inspiration und neuen Ideen, Kenntnissen und kennengelernten Lebensstil-Modellen zurück. Ich will die Welt in all ihren Facetten sehen und erfahren. Ihre Menschen kennenlernen. Mich zu einer Herausforderung stellen: wie viele Sprachen könnte ich wohl erwerben? Und eventuell würde ich gern in bestimmten problematischen, kritischen Zonen an den passenden Lösungen arbeiten. Raum für einander und für Gespräche schaffen. Verbinden statt spalten.

Ich glaube an das Prinzip, dass man von jedem Land etwas lernen kann und dass auch die Länder voneinander lernen könnten (statt ständig zu konkurrieren und sinnlose Kriege zu führen um die Macht - wozu haben wir denn Geschichte in der Schule gelernt, wenn sich diese wiederholt? Frage ich... und hoffentlich gibt es bald Antworten). Klingt das alles idealistisch? Stattdessen würde ich fragen: muss immer Pessimismus und somit pessimistische Zukunftsbilder anerkannter und akzeptierter werden? Ist wirklich die einzige Antwort  "Das war schon immer so. Wir können daran nichts ändern. So ist die Welt. So ist das Leben."??? Im Ernst??? Es ist Zeit, aufzuwachen und bewusst zu manifestieren. Noch bevor es spät wird. 

Nun, mal was Positives und bisserl Spaß: eine Bekannte von mir meinte einmal, wie schön wäre es, alle Staatsangehörigkeiten der Welt zu erwerben. Das klingt für meine Ohren ebenfalls wie Musik. Und, wenn ich einmal in der Tat einen kontinuierlichen Roadtrip um die Welt geführt hätte, würde ich wahrscheinlich in jedem Land, in jeder Kultur etwas finden, was in mir echte Heimatgefühle weckt. Darauf gebe ich absolut mein Autorin-Lehrerin-Ideenvulkan- und Ildsjel-Ehrenwort!

Kleine Randnotiz: Ildsjel auf Norwegisch heißt ungefähr so viel wie begeisterte, feurige Seele (im postiven Sinn). Also eine sehr entschlossene, engagierte Seele, die für ihre Ziele tatsächlich Feuer und Flamme ist!

 
























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