Dankbarkeitstagebuch: Wofür ich im Dezember 2024 dankbar bin

 


Hallo, servus, habidere und hei (oder, mit dem neu erfundenen österreichisch-norwegischen Wortwitz, der sehr zu meinem neuen Roman passt: Habidere til dere), meine liebe Leserschaft! Oida, wie die Zeit läuft... auch der Dezember (und somit das Jahr 2024) ist zu Ende... Also, der richtige Moment ist da, den zwölften (und in diesem Jahr letzten) Eintrag meines Dankbarkeitstagebuchs zu veröffentlichen. Los geht's!


Dankbarkeitsfaktor Nummer Eins: großartig gelungene Präsentation in norwegischer Sprache am 6. Dezember

Wohl das schönste Nikolausgeschenk für mich. Die Themen waren die Insel Sommarøy, also der Schauplatz meines Adventromans und der Roman selbst. Obwohl ich nur Anfängerin bin, mit viel Motivation, mit der Hilfe meiner inspirierender Lehrerin und regelmäßigen Chatten mit ChatGPT auf Norwegisch habe ich es geschafft, eine ganz gute Präsentation zusammenzustellen. Am letzten Termin des Norwegischkurses, nämlich am 6. Dezember war ich dann auch mit dem Vortrag dran... Ich war zuerst furchtbar nervös (Ja, nettopp: jeg var kjempenervøs!), aber dann habe ich mich sowieso beruhigt. Es ging großartig, denn allen haben sowohl die Themen als auch die ganze Präsentation und die Folien sehr gut gefallen. Einige sind sogar interessiert geworden, das Buch zu lesen... Hoffentlich gefällt es dann auch sehr. Nach meiner Präsentation haben wir noch ordentlich Weihnachten im norwegischen Stil gefeiert. Så kjempehyggelig!


Dankbarkeitsfaktor Nummer Zwei: jede Menge Schreibzeit an meinem Adventroman

Eigentlich blieben mir für den Dezember noch einige Kapitel zum Schreiben, obwohl ich es gar nicht auf diese Weise eingeplant habe. Aber das war, denke ich, auch eine große Herausforderung und eine Möglichkeit, alles aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Denn, ich habe es jedoch für Weihnachten geschafft, alle 24 Kapitel zu schreiben und meine Hauptfigurin Valeria Krüger-Ormstrøm gesund und lebendig zurück zu ihrer Familie zu bringen. Dieser Adventroman war für mich das Schönste und zugleich das Persönlichste, woran ich bisher gearbeitet habe. Sogar der letzte Satz weist auf etwas hin, was ich von einer sehr wichtigen und inspirierenden Person gelernt habe. Aber ich mache jetzt keine Spoiler. Wer neugierig ist, soll wohl das Buch lesen. Es ist und bleibt hier auf diesen Blog. Mittlerweile überlege ich über eine Fortsetzung oder über eine ganze Reihe von Adventbücher... Wer weiß... Hvem vet...


Dankbarkeitsfaktor Nummer Drei: 13. Dezember - Geburtstag meiner Schwester und Julcia-Fest am Skandinavistischer Lehrstuhl an der ELTE

Der 13. Dezember, oder Luzia-Tag war schon immer sehr wichtig in meinem Leben, denn es ist der Geburtstag meiner lieben Schwester. Und dieses Jahr wurde sie 18 Jahre alt. Ja, so schnell läuft die Zeit... Das Fest war super. Rinnie wählte eine feine Punschtorte aus der zuckerfreien Konditorei Fit-Life, und ich durfte diese zu uns holen. Zum Trinken gab es noch Erdbeer-Limonade und Zitronen-Tee. Es wurde viel geplaudert und die alte Erinnerungen wurden wieder ins Leben gerufen. Später am Abend, als meine Schwester sich ein bisschen erholen wollte, ging ich zu einem weiteren Fest. An meiner ehemaligen Uni gab es, organisiert vom Skandinavischen Lehrstuhl, ein Julcia-Fest. Julcia ist eigentlich eine Zusammensetzung aus "Jul" (= Weihnachten in den meisten skandinavischen Sprachen) und "Lucia". Es war ebenfalls total cool und auch sehr hyggelig. Wir hörten Musik, plauderten und es gab noch ein Bastelworkshop dazu. Ich habe versucht, eine Dose zu basteln, aber ein Briefumschlag kam sowieso daraus. Hauptsache, es gab ein Ergebnis und dass es mir Spaß gemacht hat. Dann hatte ich auch die Möglichkeit, eine nette Studentin aus dem norwegischen Fachgebiet kennenzulernen und mit ihr auf Norwegisch zu konversieren. Nach dem Plaudern fragte sie, wieso habe ich vor, erst mit einer B2-Prüfung das Studium anzufangen? Schön, dass sie meine Kenntnisse bereits so schätzt, aber ich denke, es ist besser, noch etwas dazu zu lernen, auf ein B2-Niveau gelangen und erst danach mit dem Studium zu beginnen. Ja, ich gehe in diesem Sinn immer auf Nummer sicher. 


Dankbarkeitsfaktor Nummer Vier: Meine Lieblingsweihnachtsserie Tinka

Diese dänische Serie (hihi, immer Skandinavien, sowieso...) kenne ich seit 2021 und habe mittlerweile mehr oder weniger die erste zwei Staffeln (Tinkas Weihnachtsabenteuer und Tinka und die Königsspiele) bereits ein paar Mal im Laufe der Jahren in großartiger deutschsprachigen Synchronisierung auf KiKa gesehen. Immer wieder zum Verlieben ist diese Geschichte, die über die spannenden und überraschenden Abenteuer des Wichtelmensch namens Tinka handelt. Und dieses Jahr durfte ich endlich auch die dritte Staffel anschauen: Tinka und der Spiegel der Seele, wo es sich herausstellt, dass Tinka sogar eine Zwillingsschwester hat. Wow! Und was ist so besonders an dieser Serie, die ich noch als Erwachsene schaue? Die gute Kombination aus: Weihnachten, Familie, Abenteuer, Phantasie, realen Herausforderungen. Mich verzauberten alle drei Staffeln bisher und ich hoffe, dass die Geschichte bald fortgesetzt wird. Übrigens, einige Szenen aus der dritten Staffel haben mich bei einigen Passagen meines Adventromans inspiriert... Wenn ihr über die Serie mehr wissen möchtet, schaut selbst nächstes Jahr ein! Die Ausstrahlung der ersten Staffel fängt üblicherweise bereits im November an...


Dankbarkeitsfaktor Nummer Fünf: Weihnachten mit meiner Familie

Eigentlich wollte ich lieber verreisen und mein Lieblingsfest irgendwo hoch im Norden verbringen, mit viel Eis, Schee und Winterwunder-Landschaften... aber die schöne Weihnachtsstimmung, die wir gemeinsam mit meiner Familie erschafft haben, war einfach Spitze. Endlich gelang mir, passende Geschenke zu finden. Und ich selbst habe tolle Geschenke bekommen: ganz viele Bücher (wie immer), zuckerfreie Schokolade, eine Halskette, eine Mütze, eine Agenda für die Planung des Jahres 2025 und einen bunten Notizblock. Am Heiligabend habe ich dann ganz viel gelesen und mich dabei völlig entspannt. Die vielen Weihnachtslieder hörte ich auch sehr gerne und sogar begann ich mich mittlerweile mit Last Christmas anzufreuden, aber nur wegen des coolen, schneebedeckten Videoclips, in dem viele Leute skifahren. 


Sodala, das war's dann auch mit dem Dezember-Eintrag. Jetzt ist das ganze Dankbarkeitstagebuch des Jahres 2024 vollendet. Mal schauen, was das nächste Jahr 2025 mitbringt... Auf jeden Fall wird die Blogtradition des Dankbarkeitstagebuchs weitergehen, das garantiere ich. Macht's gut und bis zum nächsten Artikel! Tschüsserl-Busserl! Ha det bra! 😘😘😘





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