Jahresrückblog 2024

 



Habidere, servus, hei und hallo, meine liebe Leserschaft! Wow, es ist wirklich unglaublich... auch das Jahr 2024 ist zu Ende gekommen... ich erinnere mich an dessen ersten Tag sowieso, als wäre es gestern, aber egal... uansett... Hauptsache, das heißt, jetzt kommt ein weiterer Jahresrückblog (nämlich mein vierter, denn seit 2021 mache ich regelmäßig mit bei dieser Blogger-Challenge). Aber es gibt noch etwas: dieser Jahresrückblog markiert ebenfalls ein Meilenstein. Mir ist gelungen, somit die 200 veröffentlichte Artikel auf Lindtzeratur zu erreichen. Genau vor einem Jahr schaffte ich die 100 und in diesem Jahr noch weitere 100 dazu. Dafür bin ich sehr dankbar. Und jetzt Schluss mit dem einführenden Blabla und los geht's mit dem tatsächlichen Jahresrückblog! Der wird heuer ein bisschen anders, als bisher (nicht alle Jahre sind ja gleich, also warum sollten die Rückblogs auch nicht variieren???): nämlich beschreibe ich jetzt nicht Monat für Monat oder eben Jahreszeit für Jahreszeit, sondern ich gebe eine Beschreibung des Positiven, des Negativen, eine Auswertung und schließlich eine Ausschau nach 2025, also aus vier Teilen besteht genau dieser Jahresrückblog... Los geht's also! 


TEIL I. : Was 2024 positiv war...

Ausführlicher habe ich darüber ziemlich lange in meinen Dankbarkeitstagebuch-Einträgen geschrieben, jedoch erwähne ich kurz etwas auch hier. Zum Beispiel durfte ich gleich drei Reisen machen (eine nach Kisoroszi, eine nach Rom und die dritte nach Südtirol), ich war auch viel draußen auf Ausflüge unterwegs (z.B. auf dem Nagy Szénás). Die viele neue Herausforderungen und kreative Möglichkeiten, wie eine neue Sprache zu lernen (Norwegisch) oder die Arbeiten an meinem Adventroman waren ebenfalls die Highlights in diesem komischen, aber lehrreichen Jahr. Die Produktivität auf meinem Blog (100 neue Artikel insgesamt, aber die Statistik kommt noch) ist ein weiterer positiver Punkt. Die Rückkehr zu meiner Uni und die Teilnahme an vielen unterschiedlichen Programmen ebenso. Treffen mit Freunden und neue Bekanntschaften haben auch sehr viel geholfen. Die Besuche bei der Theatervorstellung, beim Buchfestival, beim Literatur-Workshop, beim Norwegischkurs und bei den Veranstaltungen der Skandinavistik schätze ich als weitere Highlights. Ach ja, und es war wunderschön, im Juni mit meiner Schwester zum Aquapark zu gehen. Dieses Jahr habe ich auch sehr viele Bücher gelesen und Filmen bzw. Serien geschaut, die mich inspirieren. Als ich noch Lehrerin im ÖI war, hat mir die Arbeit auch Spaß gemacht und ich durfte ganz interessante Kurse halten. Für die Zeit dort werde ich immer dankbar. Sowie für den großen Blogparadensommer, in dessen Rahmen ich hier auf dem Blog genau 27 Blogparade-Artikel veröffentlichte...


TEIL II. : ... und was nicht so positiv / eher negativ war

2024 hatte leider auch eine nicht so angenehme Seite: ich musste mich gegen meinen Willen im Sommer vom ÖI verabschieden. Die nächste Arbeit erwies sich als nicht offiziell angemeldet. Ich versuche momentan, jede Menge Möglichkeiten auszuprobieren. Hoffentlich gelingt es mir bald, eine neue Arbeit zu finden. In Herzenssachen ging mir dieses Jahr ebenfalls nicht ganz gut. Meine Lieblingsperson erwiderte meine Liebe nicht wirklich. Trotzdem kann ich an sie nur auf positive Weise denken und hoffe, dass unsere Missverständnisse bald mit einem freundlichen Gespräch aufgeklärt werden können und wir zumindest gute Freundinnen bleiben und eventuell unsere ursprünglich geplanten gemeinsamen Projekte fortsetzen könnten... 


TEIL III. : Auswertung

Eigentlich sollte 2024 das Jahr des Drachen laut dem chinesischen Horoskop gewesen sein. Ich bin selbst Drache (geboren 2000, ebenfalls ein Drachenjahr), jedoch war ich nicht immer ganz sicher, ob das hier mein Jahr war... Es war überhaupt nicht sanft zu mir, wie ich es in meinem letzten Jahresrückblog im Ausschau-Teil gebeten habe... Aber wurscht. Wenn ich es kurz zusammenfassen soll, war 2024 ungefähr wie Jin und Yang. Es hat viel gegeben aber auch viel genommen. Dazu möchte ich einige Zeilen der Sängerin Ella Endlich, aus ihrem Lied Geschichten, zitieren: 

" So viel passiert, gelacht, geweint

Und ich weiß genau ich bin hier nicht allein

Wie war's bei dir? Komm, weih mich ein

Das sind Geschichten, die uns alle vereinen "

Denn genau, 2024 könnte wohl als eine Geschichte bezeichnet werden. Eine komische Geschichte. Die an manchen Stellen sehr hyggelig ist und nach Plan läuft, an der anderen Stelle aber gar nicht und sowieso eher an ein Thriller, einen Krimi oder Noir erinnert... Bisserl, wie Abenteuer im Schatten der Nordlichter. Und tatsächlich, wie in Ellas Lied: mal wurde es gelacht, mal geweint und so viel ist auch passiert...


TEIL IV. : Ausschau nach 2025

Nach dem, was ich erlebt habe, weiß ich wirklich nicht, wie ich auf 2025 schauen soll... Ich bin bisschen wie Jon Snow, ich weiß nichts (mehr). Zumindest nicht mit Sicherheit... Es gab eine Phase in meinem Leben, bisher, in der ich dachte, ich weiß viel (nicht alles, weil niemand kann ja alles wissen), aber diese ist vorbei. Also wirklich, ich weiß es nicht, wie ich nach 2025 ausschauen soll. Jeg vet ikke. Genauso wie die Charakteren in meinem Adventroman nicht wissen, was eigentlich jenes ganze Abenteuer war, das sie alle zusammen erlebt hatten. Ab jetzt hoffe ich, handle ich (wenn nötig), versuche ich, lebe ich, aber ich kontrolliere oder weiß weniger. Mal schauen, was es bringt und wie 2025 wirklich wird. Skal vi se... Ich hoffe, dass es jedoch besser wird. Was möglich ist, das tue ich dafür. Aber ich lasse jegliche Erwartungen und Krampfhaftigkeiten los. Und blicke so in das Unbekannte... was eventuell eines Tages doch bekannt wird. Auf meine Intuitionen werde ich aber viel mehr hören. Das ist ganz sicher. Ich bleibe also neugierig und offen. Komme, was kommen soll...


Sodala, das war's dann mit meinem Jahresrückblog 2024. Und wie war euer Jahr, was war bei euch los? Welche Ausschau habt ihr nach 2025? Ich bin mal neugierig. Teilt es ruhig mit mir, wenn ihr dazu Lust habt. Ich wünsche euch einen sehr guten Rutsch ins 2025 und ein frohes neues Jahr! Mögen eure Träume wahr werden. Bis zum nächsten, 201. Artikel. Macht's gut! Tschüsserl-Busserl! Ha det bra! 








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