Haare im Zeitenwandel: welche Trends prägen meine Frisuren-Historie? - Teilnahme an der Blogparade von Susanne Lins

 



Aufruf zur Blogparade: https://www.susanneshairz.at/blogparade-zeitenwandel-frisuren-historie/


Habidere, servus und hallo, meine liebe Leserschaft! Mit diesem Artikel geht der Blogparadensommer weiter. Anbei handelt es sich um ein ganz interessantes und für mich ungewöhnliches Thema (zumindest in Artikeln), nämlich: Frisuren! Ja, genau, ihr habt es richtig gelesen. Reagierend auf die Blogparade von Susanne Lins zeige ich euch meine Frisuren-Historie von 2016 bis heuer in Bildern und Kommentaren bezüglich der Zeitangaben, schließlich reflektiere ich auf meine Entscheidungen. Worauf warten wir noch? Los geht's!




Herbst 2016 - kurze braune Haare, Lederjacke

Damals war die Krimiserie Castle meine absolute Lieblingsserie und ich wollte die ganze Zeit der Ermittlerin Katherine (Kate) Beckett ähneln. Mir gefiel vor allem ihr Look aus den ersten zwei Staffeln, wo sie kurze braune Haare hatte und ständig eine Lederjacke trug. Gedacht, gesagt, getan, ich ging zur Friseurin und bat um solchen Haarstil, dann zog ich diese Lederjacke an, die ich als Geschenk bekommen habe. So ist dieses Foto entstanden.






Jänner 2017 - Bob, braun und lockig

Ich war damals müde von glatten Haaren, wollte unbedingt mindestens ein paar Locken haben, also ich habe experimentiert. Das ist eins der Ergebnissen davon. Leider hat es nicht so lange gedauert...






Sommer 2018 - mittellange, weinrote Haare

Ein paar Wochen nach meinem achtzehnten Geburtstag wünschte ich mir eine absolute Veränderung, nämlich wollte ich meinen Traum verwirklichen, den ich schon immer hatte: rote Haare. Ich wollte zuerst eine andere Nuance, aber laut Oma, Mutti, meiner Tante und sogar meiner Schwester passte mir weinrot - auch Tiziano-rot genannt - am besten. Und tatsächlich, nachdem ich mir bei der Friseurin meine Haare so färben ließ, war ich mit meiner Familie einverstanden. Ich muss auch zugeben, ich mochte diesen Haarstil sehr.






13. Jänner 2019, Maturaball - 
immer noch weinrot, mit schickem Chignon

Na ja, für den Maturaball muss man schick sein, das kann gar nicht umstritten werden. Damals, am 13. Jänner 2019 hatte ich meinen Maturaball. Meine Haare waren zum Glück immer noch weinrot, obwohl die Färbung noch im Juli 2018 geschah... Die Frisur - Chignon auf dem Kopf und einige Haarsträhnen vorne frei gelassen - habe ich mir selbst im Internetz ausgesucht. Ich ließ mir diese dann von meiner Friseurin machen. Das Bild entstand am Tag des Maturaballs, etwa am Nachmittag bei der Vorbereitung. Die Frisur hatte ich schon, das Make-Up war auch fertig, ich musste mich nur noch bissl vor dem großen Moment entspannen... Übrigens, den Pulli, den ich dort trage, nenne ich Germanistenpulli, wegen mancher Farben, die mich an die Fahnen der deutschsprachigen Ländern erinnern. 






Frühling 2019 - 
weinrot, seitlich gekämmt und lockig

Im Frühling 2019, vor der Matura, hatte ich die Tableau-Fotografierung. In ungarischen Schulen ist es eine Tradition, dass die 12. Klassen ein großes Klassentableau mit Fotos über die einzelnen Schüler und sogar über die Lehrkräfte machen. Für das Foto wollte ich was Neues probieren: zur Seite gekämmte lockige Haare. Anbei das Ergebnis. Das Foto, das ich hier eingebettet habe, entstand am Morgen des Fotoshooting-Tages, noch vor der Schule. Diese Frisur ließ ich diesmal von meiner Friseurin machen und ich hatte sogar Glück: diesmal blieben meine Locken für einer Woche danach. 







Sommer 2019 - 
kupferrote Nuance, halblanger Bob

Diese Veränderung wünschte ich mir nach der Matura, im C1-Sommerdeutchkurs. Dafür ließ mich von einem Bild in meinem Lehrbuch inspirieren. Gesagt, getan, ich besuchte wieder meine Friseurin... und das ist daraus entstanden. 






Herbst 2019 - 
der kupferrote Bob wuchs a bissl

Immer noch kupferrot, immer noch Bob, aber inzwischen bissl länger. Und mit dem türkisblauen Pulli passt es wundervoll, nicht war? Das Bild entstand übrigens in den Herbstferien, als ich - natürlich nur nach den vielen Uni-Aufgaben - ein Video für meinen Kanal aufgenommen habe. Sogar an das Thema erinnere ich mich: es war mein erstes Fragen-und-Antworten-Video. Darin beantwortete ich verschiedene Fragen von meiner lieben Leserschaft.




Sommer 2020 -
wieder kurz und... braun

Mittlerweile, wegen des häufiges Haarewaschens ging die rote Farbe aus meinen Haaren völlig raus. Und die in der Farbe vorkommenden Chemikalien haben meinen Haaren auch nicht so gut getan. Also musste ich seit dem Sommer 2020 meine Haare wieder braun tragen. Jedoch wollte ich mindestens bissl Veränderung, also ich ließ sie wieder schneiden, diesmal zu einem Pixie. Das ist daraus entstanden. Das Foto wurde vor einem Online-Interview mit dem Magazin Media Iuris gemacht, bei dem ich mich damals um ein journalistisches Praktikum beworben habe. Dieses Foto war übrigens für einige Jahren mein Lebenslauf-Bild ebenfalls...





Februar 2021 - roter Bob

Damals im Lockdown langweilte ich mich ziemlich und habe - dank einem "Freund" - sogar die Serie Game of Thrones für mich entdeckt. Darin war ich vor allem für die rothaarige Bogenschützin Ygritte begeistert. Ich recherchierte über die Schauspielerin, Rose Leslie, und fand heraus, dass sie im echten Leben rote Haare in einem Bob trägt. Die Entscheidung wurde also geboren, ich wollte nämlich solche Haare haben, wie diejenige von Rose Leslie. Das ist das Ergebnis... Das Bild ist übrigens entstanden, als ich Ende Februar mein Rückkehrsvideo für März drehte.






Sommer 2021 - 
rotbrauner lockiger Bob

Damals begann die rote Farbe bissl auszuschweifen, war jedoch noch sichtbar. Ich hatte also einen Übergang zwischen rot und braun. Den Bob hatte ich ebenfalls immer noch. Ich wollte noch ein Experiment mit Locken machen, nämlich hoffte ich darauf, dass diese mit kürzeren Haaren eventuell sich als dauerhafter erweisen werden. Na ja... auf jeden Fall habe ich es versucht... Das Bild ist übrigens vor einem Online-Rendezvous entstanden. 







Dezember 2021 - braun und schulterlang

Na ja, nichts Besonderes... Damals war ich auch etwas deprimiert wegen meiner Versuche, aus denen am Ende keiner dauerhaft wurde. Also akzeptierte ich für eine Weile meine natürliche Frisur. Das Bild ist nach der Geburtstagsparty meiner Schwester und vor einem Online-Meeting über Schulen am 13. Dezember 2021 entstanden.





Frühling 2022 -
immer noch braun und schulterlang

Tja, keine Veränderung, an meinen Haaren zumindest. An meiner Einstellung und an meinem Stil aber schon... Oh, wie sehr ich diesen Mantel vermisse... damals passte es mir, wie angegossen, heuer wäre es mir - wegen der 20 Minuskilos, die ich durch zuckerfreier Ernährung und mehr Bewegung verloren habe - viel zu groß. Das Bild ist vor einem studentischen Theaterbesuch, noch vor dem Losgehen in meinem Garten entstanden. 






Sommer 2022, Teil 1 - 
braun, schulterlang, aber mit 
dunkelgrünem Haarband kombiniert

Endlich habe ich die passende Methode gefunden, um meinen Haarstil bissl zu verändern: einen dunkelgrünen Haarband! Ach, wie leiwand! Damals trug ich ihn oft, noch heute mache ich es manchmal so. Das Bild ist im Garten entstanden, im Mai, als ich entschieden habe, den Künstlernamen Lettie statt Kalinora zu verwenden. 







Sommer 2022, Teil 2 -
braun, schulterlang und zur Seite gekämmt

Der zweite Haaren-Hit, den ich damals, im Sommer 2022 bevorzugt habe, war: meine Haare seitlich kämmen. Anbei das Ergebnis. Das Bild habe ich im Fotogeschäft von Csepel Plaza als Passfoto machen lassen.






Frühjahr 2024 - 
etwas längere braune Haare, 
Haarband-Comeback

Auch im Frühjahr 2024 habe ich den grünen Haarband oft getragen. Das Foto habe ich Ende Februar auf einer Kisoroszi-Wanderung gemacht. 




Reflektion

Das Jahr 2023 habe ich ausgelassen, weil sich da eigentlich nicht viel verändert hat, bzw. weil ich kein gutes Bild daraus gefunden habe. Eigentlich habe ich zwischen 2023 und 2024 auch mal Pferdeschwanz oder Chignons getragen, das halte ich aber für nichts Besonderes, also darüber habe ich nicht geschrieben bzw. kein Foto gezeigt. Und wie ich meine gezeigte Frisur-Entscheidungen einstufe? Hm, mal schauen... An sich habe ich keine davon bereut, denn ich bin der Meinung, jede Frisur prägt eine Zeit, jede ist in meinem Leben souverän und zeigt viel davon, wie ich mich damals gefühlt habe, bzw. wie ich mich damals wahrgenommen habe. Ob ich mal Vorbilder hatte oder ganz alleine kreativ war, usw. Eins ist aber sicher: in der Zukunft, falls ich meine Haare färben möchte, werde ich nur und ausschließlich solche Haarfarben verwenden, die aus natürlichen Stoffen bestehen, also solche, die keine schädlichen Chemikalien enthalten. Übrigens, eventuell wechsle ich mal wieder die Haarfarbe und den Schnitt, denn eine neue Ära fängt für mich bald an, sozusagen... Aber welchen Schnitt und welche Farbe ich wähle, das ist ja noch Geheimnis. Es wird eine Überraschung... 



Sodala, das war's dann mit meiner Frisuren-Historie. Und, was für eine Frisuren-Historie habt ihr? Ich bin neugierig. Jetzt muss ich mich aber wieder verabschieden. Bis zum nächsten Artikel, Tschüsserl-Busserl! 😘😘😘
































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