Mehr Ich im Alltag: Meine Lieblingsrituale - Teilnahme an der Blogparade von Melanie Pischan

 



Aufruf zur Blogparade: https://storyandsoul.de/blogparade-familienalltag-lieblingsrituale/


Habidere, servus und hallo, meine liebe Leserschaft! Der Blogparadensommer ist Gott sei Dank immer noch nicht vorbei. Weiter geht's mit einem Artikel über meine Lieblinsrituale im Alltag. Darüber erzähle ich reflektierend zur Blogparade von Melanie Pischan und beantworte zugleich ihre Fragen, wie in einem Interview (in manchen Themen fällt es mir ja leichter so). Los geht's!


Welche Rolle spielt Selbstfürsorge in deinem Leben?

Seit der Lockdown-Zeit spielt Selbstfürsorge in meinem Leben eine immer zunehmendere Rolle. Um ganz ehrlich zu sein erlebte ich damals einen Burnout und dabei habe ich die enorme Wichtigkeit von Selbstfürsorge begriffen. 


Warum sind dir Auszeiten wichtig?

Ich bin eine ziemlich beschäftigte Person, also immer muss ich etwas tun. Im Laufe der Zeit habe ich aber gelernt, dass manchmal auch Auszeiten nötig sind. Und zwar nicht nur nötig, sondern auch sehr wichtig, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Deshalb nehme ich mir bewusst ab und zu die eine oder die eine Auszeit ohne schlechtes Gewissen und nutze sie, damit ich mich ordentlich regeneriere und neue Energie auftanke.


Seit wann beschäftigst du dich bewusst mit deiner Selfcare?

Wie bereits erwähnt, seit dem Lockdown spielt sie eine immer zunehmendere Rolle in meinem Leben. Also seitdem beschäftige ich mich bewusst mit ihr. 


Welche Herausforderungen begleiten dich bei der Umsetzung deiner Rituale?

Hm. Gute Frage. Mein Perfektionismus, würde ich sagen. Definitiv mein Perfektionismus, der schon zwar nicht mehr so stark wie in meiner Kindheit, aber manchmal immer noch auftaucht und das Geplante einfach zerstört. Oh, und auch meine starke Selbstkritik... Diese ist eine ziemlich "tödliche" Kombination...


Woran merkst du, dass es Zeit für eine Pause ist?

Wenn ich nur noch das Negative an allem sehe, obwohl ich keinen besonderen Grund zum Pessimismus habe, mich einfach verloren bzw. verwirrt fühle oder gar nicht mehr klar sehen kann... dann merke ich: es ist vielleicht Zeit für eine Pause.


Was sind deine Rituale? Welche Übungen oder andere Rituale sind für dich besonders effektiv?

Hier würde ich sagen: alles, was mir generell guttut und je nachdem, was ich gerade brauche. Zeit alleine oder mit Freunden verbringen, lesen, schreiben, kreativ sein, Sport machen, Yoga praktizieren, meditieren oder andere spirituelle Techniken ausprobieren, Dankbarkeitstagebuch schreiben, reisen, einfach rausgehen und einen Spaziergang machen, in die Bibliothek gehen, zuckerfrei naschen, Filme bzw. Serien schauen, etwas Neues lernen, Podcasts hören, usw. Und seit 2020 gehört auch die 8 Jahreskreisfeste (Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh / Lammas, Mabon, Samhain und Yule) zu feiern zu meinen Lieblingsritualen. Oh, und Vollmondrituale mache ich ebenfalls gerne, da ich selbst beim Vollmond geboren wurde. Dieses Letzte wollte ich mit dem Titelbild des Artikels symbolisieren, übrigens.


Welche Gedanken, Inspirationen und Impulse möchtest du anderen zum Thema Selbstfürsorge und Rituale mitgeben?

Ich würde sagen, es ist gut, wenn ihr euch damit beschäftigt und mehrere Rituale habt. Aber ich rate euch: hört bitte auf eure Seele und auf euren Körper: also z.B. wenn ihr gerade zu etwas nicht so viel Lust habt, dann macht diese Sache später und macht gerade etwas Anderes, wofür ihr euch im Moment total begeistert. Gerade bei Selbstfürsorge finde ich es essenziell, uns selbst nicht zu forcieren, denn das wäre schon keine Fürsorge. 


Sodala, das war's dann mit meinem Beitrag zur Selbstfürsorge. ich bin in diesem Bereich zwar kein Profi, jedoch entwickle ich mich immer weiter. Und jetzt mache ich mir bald einen Eistee und genieße ihn mit einem guten Buch, das ich frisch aus der Bibliothek ausgeliehen habe. Und ihr? Was macht ihr für Selbstfürsorge? Welche sind eure Selbstfürsorge-Rituale bzw. Seelenmomente im Alltag? Schreibt mir darüber, wenn ihr Lust habt. Schöne und ausgeglichene Selbstfürsorge wünsche ich euch. Bis zum nächsten Artikel, Tschüsserl-Busserl! 😘😘😘


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